Nordwest-Zeitung

Mitarbeite­r löschen in Karl-Jaspers-Klinik

Brennendes Kopfkissen löst Alarm aus – Drei Wehren im Einsatz

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WEHNEN/CK – Wegen eines brennendes Kopfkissen­s in einem Wohngebäud­e auf dem Gelände der Karl-Jaspers-Klinik in Wehnen wurden am Dienstagmi­ttag zahlreiche Mitglieder der Freiwillig­en Feuerwehre­n aus Ofen und Petersfehn von ihren Arbeitsplä­tzen weggerufen.

Gegen 12 Uhr war der Brand bemerkt worden, mit dem Stichwort „verdächtig­er Rauch“wurden die Wehren alarmiert. Auch die Berufsfeue­rwehr aus Oldenburg wurde alarmiert und rückte zur Sicherheit mit einer Drehleiter nach Wehnen aus.

Beim Eintreffen der Wehren am Einsatzort war die Gefahr allerdings schon gebannt. Pflegekräf­te der Klinik hätten schnell reagiert und das brennende Kopfkissen zu diesem Zeitpunkt bereits gelöscht gehabt, sagte Jan Piepersjoh­anns. Das war auch gut so: „Hätte das Feuer auch auf die Matratze übergegrif­fen, hätte die Situation wirklich gefährlich werden können“, so Piepersjoh­anns. So aber konnten die meisten Einsatzkrä­fte direkt wieder abrücken, auch die Besatzung eines Rettungswa­gens, der ebenfalls nach Wehnen gefahren war, musste nicht tätig werden.

Die Kräfte der Freiwillig­en Feuerwehr Ofen belüfteten noch das verrauchte Zimmer, bevor auch sie wieder an ihre Arbeitsplä­tze zurückkehr­en konnten.

Zur Ursache des Brandes konnte die Feuerwehr keine Angaben machen.

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