DAS KONZEPT FÜRS PALAIS IN KÜRZE
Nach dem Kauf des Palais
durch die Gemeinde Rastede zum 1. Januar 2018 sollen zunächst Sanierungsarbeiten vorgenommen werden. Vordringlich geht es dabei um Fenster und Heizung. Dr. Friedrich Scheele, Projektentwickler bei der Residenzort GmbH, schlägt zudem weitere Maßnahmen vor, um eine erweiterte Nutzung des Palais möglich zu machen. Barrierefreier Zugang sowie fehlende Sanitäranlagen, Küche und Garderobe sind hier zu nennen.
In Ergänzung
zu den vom Kunst- und Kulturkreis angebotenen Ausstellungen und Kleinkunstveranstaltungen schlägt Scheele ein weitergehendes Angebot vor. In Ausstellungen und Veranstaltungen sollte Wissen über Rastede und seine Kulturgeschichte vermittelt werden. Im Palais müsse ferner die Geschichte des Hauses Oldenburg in Rastede sichtbar und erlebbar werden. Scheele regt an, diese in Wort und Bild zu erzählen und die Räume des Gebäudes (Foyer, Salon, Speise-, Herren- und Gartenzimmer) einzubeziehen.
Weitere Akzente
könnten zwei bis vier Sonderausstellungen pro Jahr setzen, die sich in ausgewählten Räumen den Themen Residenzort, Baukultur, Gartenkunst und Bildende Kunst widmen. Das Foyer und der Salon sollten derweil weiterhin besonderen Veranstaltungen vorbehalten bleiben, meint Scheele.
Das ausführliche Konzept finden Sie unter www.rastede.de/ politik/bi