Sior üio orsachsen am Start
Morddeutsche Sportler eher Ausnahme – Größtes Aufgebot aus Bayern
Fast 60 Prozent der Olympioniken kommt aus Alpen-Bundesländern. F8nf Länder haben keine Athleten entsandt.
PIENN7!Ö-N7 – Einige haben ihre Wettkämpfe bereits absolviert, andere stehen noch in den Startlöchern und fiebern ihrem großen Auftritt entgegen. Insgesamt sind es 154 Athleten aus Deutschland, die an den Olympischen Winterspielen in Pyeongchang teilnehmen – 94 Männer und 60 Frauen kämpfen in 15 Sportarten um die Medaillen.
Das zuvor größte Aufgebot (161 Sportler) hatte der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) für die Winterspiele 2006 in Turin benannt. „Es ist eine gute Mischung aus Erfahrung und Olympiadebütanten“, sagte DOSB-Vorstand Leistungssport Dirk Schimmelpfennig vor den Winterspielen über das „Team Deutschland“.
Dass die meisten deutschen Athleten (nach Vereinszugehörigkeit) aus den AlpenBundesländern Bayern (46 Prozent) und Baden-Württemberg (13 Prozent) kommen, dürfte nicht sonderlich überraschen. Für Niedersachsen nehmen dagegen nur vier Sportler (2,6 Prozent) teil – darunter Biathlon-Olympiasieger Arnd Peiffer (WSV Clausthal-Zellerfeld). Für denselben Verein und in derselben Sportart startet auch Franziska Preuß. Die Eishockey-Nationalspieler Gerrit Fauser und Björn Krupp (beide Grizzlys Wolfsburg) komplettieren das Aufgebot aus Niedersachsen. Das Bundesland Bremen wird von Ski-Freestylerin Kea Kühnel (SC Bremerhaven) in Pyeongchang vertreten.