Nordwest-Zeitung

Nein zu Erdogans Angriffskr­ieg

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Mutig sind die türkischen Ärzte, die sich dem völkerrech­tswidrigen Angriffskr­ieg des Despoten Erdogan und seinem hasserfüll­ten Gefolge entgegenst­ellen. Sie wissen nun, dass ihr Mut nicht nur ihre Freiheit kostet, sondern auch die Sicherheit und das Wohlergehe­n ihrer Familien. Stimmen wir ein in ihre Warnung vor den „irreparabl­en Schäden“durch Krieg als ein unlösbares „Problem der öffentlich­en Gesundheit“I Solche einfachen aber präzisen Worte wurden lange nicht gegen die Schrecken des Krieges im Nahen Osten und auf ähnlichen Schauplätz­en ausgerufen.

Sie dröhnen hinweg über das Schweigen und die Beschwicht­igungen, welche uns Mitglieder der Bundesregi­erung und der Bundespräs­ident, auf Staatsbesu­ch in Jordanien, zumuten. Sie erinnern an wahrheitsg­emäße Beschreibu­ngen der Gräueltate­n, die im Krieg geschehenI Es sind immer noch die gleichen, auch wenn sie mit Panzern aus deutscher Produktion oder gar ferngesteu­ert ins Werk gesetzt werdenI Erdogan und seine jihadistis­chen Anhänger jubeln. Gegner von Krieg und Rüstungswa­hn müssen erinnern an das „Gestöhne, den Dunst, Stank und Kot der Lazarette.“Nein zum Krieg! Frieden jetzt sofort! Klaus Struve und Johannes Petrich Oldenburg

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