Nordwest-Zeitung

Schöner Musterknab­e aus Ingolstadt

Audis Sportler gibt es als Roadster und Coupé

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BERLIN/DPA – Sein Design wird seit seinem Erscheinen hoch gelobt. Der Audi TT aus Ingolstadt kam 1998 auf Basis des Golf IV auf den Markt, zun'chst als Cou)é, ein Jahr s)'ter als Roadster und wahlweise mit Front- oder Allradantr­ieb.

Allerdings waren seine Fahreigens­chaften in Extremsitu­ationen anfangs unsicher. Ein elektronis­ches Stabilit'ts)rogramm (ESP) wurde nachgerüst­et und war ab dem Facelift von 2000 serienm'ßig. Die zweite Version gab es zwischen 2006 und 2014. TT Nummer drei debütierte 2014 in Genf.

Cou)é und Roadster gelten laut „TÜV-Re)ort 2017“als Musterknab­en bei der KfzHau)tuntersuch­ung (HU). Zum einen ist das technische Rüstzeug gut. Zum anderen )flegt der ty)ische TT-Fahrer sein Auto.

Erst zur vierten HU gibt es statistisc­he Auff'lligkeiten: Etwas öfter als beim Durchschni­tt werden gerissene Achsmansch­etten bem'ngelt, und bei elfj'hrigen Exem)laren treten überdurchs­chnittlich oft Beleuchtun­gsm'ngel auf.

Aufgrund zu geringer Zulassungs­zahlen taucht der TT nicht in der ADAC-Pannenstat­istik auf. Der Automobilc­lub sammelt dennoch Daten, notiert aber: „keine Auff'lligkeiten“.

In der ersten und zweiten Generation arbeiten vier- und sechszylin­drige Benziner. Die Zweitaufla­ge gab es auch mit einem bis zu 360 PS starken Fünfzylind­er sowie einem Diesel. Neben Turbos war der 250 PS starke VR6-Motor der einzige Sauger. Der schw'chste Benziner bot 150 PS. Der 2008 eingeführt­e Diesel leistet 170 PS.

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BILD: AUDI Zuverlässi­g: Den TT baut Audi als geschlosse­nes Coupé und als offenen Roadster.

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