Das war zu wenig
Servus! Die Olympischen Winterspiele neigen sich ihrem Ende zu – zu der höchst erfolgreichen Bilanz des deutschen Olympia-Teams konnten die deutschen Alpinen jedoch nichts beitragen.
Auch wenn ich noch eine kleine Rest-Hoffnung in den ren, zählen bei Olympia am Ende eben nur die Medaillen. Und so bleibt festzuhalten: Was unsere Skirennfahrer in Südkorea gezeigt haben, war nicht nur mir zu wenig. Auch der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) und der DSV werden damit nicht zufrieden leicht klappt es ja beim nächsten Mal in vier Jahren in Peking – die Erfahrungen von Pyeongchang werden helfen.
Bei den Technikern, also den Slalom-Fahrern, haben Felix Neureuther und Stefan Luitz schmerzlich gefehlt. Ihre Ausfälle waren nicht zu kompensieren, zumal Fritz Dopfer nach seinem Schien- und Wadenbeinbruch vor eineinhalb Jahren noch nicht wieder der Alte ist.
Von der Frauen-Mannschaft war von vornherein nicht allzu viel zu erwarten. In ihr stand in Viktoria Rebensburg nur eine Fahrerin mit Medaillenchancen – leider hat es auch für sie bei ihren letzten Olympischen Spielen nicht ganz gereicht. Hinter Rebensburg sieht es derzeit mau aus, die anderen Fahrerinnen sind auf höchstem Niveau nicht konkurrenzfähig. Der Verband hat dies zwar erkannt und in die Nachwuchsförderung intensiviert – aber es dauert halt bis so etwas in Form von Medaillen Früchte trägt.
Holte erstes Gold für China: Wu Dajing