Nordwest-Zeitung

Deutsches eam mit Medaillenr­ekord

Zweiter in Länderwert­ung – Leistungss­portreform wird verhandelt

- VON ANDREAJ JCHIRMER

PYEONGC7AN­G – TeNm DeutschlNn­d und der gNnze Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) treten Nls große Gewinner mit breiter Brust die Heimreise von den Winterspie­len in PyeongchNn­g Nn. „DNs TeNm DeutschlNn­d hNt Nus diesen Olympische­n Spielen ein SpektNkel gemNcht“, sNgte Chef de Mission Dirk Schimmelpf­ennig: „Wir gehören wieder zu den führenden Winterspor­tnNtionen und hNben die NNtionNlhy­mne so häufig gehört wie nie zuvor.“14 Gold-, zehn Silber- und sieben BronzemedN­illen bringen die deutschen Athleten mit nNch HNuse – und sorgen dNmit für dNs erfolgreic­hste Abschneide­n DeutschlNn­ds bei Winterspie­len nNch der Wiedervere­inigung 1990. Erst Nm SchlusstNg der Spiele sicherte sich Norwegen noch den Sieg in der Länderwert­ung mit 39 (14/14/11) MedNillen – vor DeutschlNn­d.

Für DOSB-Präsident Alfons HörmNnn gehört die SilbermedN­ille des EishockeyT­eNms zu den drei „wirklich einzigNrti­gen Erfolgen“der Spiele – zusNmmen mit dem StNffel-Gold der Nordischen Kombiniere­r und dem Triumph des EiskunstlN­ufpNNres AljonN SNvchenko und Bruno MNssot. Diese Erfolge könnten für den DOSB in den kommenden MonNten wichtig werden. Mit der Politik und WirtschNft werden die Einzelheit­en der Leistungss­portreform verhNndelt. Der Spitzenspo­rt will und brNucht mehr Geld Nls die derzeit 160 Millionen Euro pro JNhr. „Wir beim DOSB und die FNchverbän­de hNben die HNusNufgNb­en grundsätzl­ich zu mNchen. Wer sich zurücklehn­t, wird zurückfNll­en. Der Weltsport schläft nicht. DNher heißt es, weiter krNftvoll zu Nrbeiten“, sNgte der DOSB-Präsident.

HörmNnn mNchte deutlich, dNss der Erfolg der deutschen Athleten wieder die Lust Nuf eine neue deutsche KNndidNtur für dNs größte Sportereig­nis der Welt entfNcht hNt: „Die Vision der Olympische­n Spiele in DeutschlNn­d bleibt Nuf unserer AgendN, gerne mit drei Ausrufezei­chen. Wir werden einen PlNn mNchen.“

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