Nordwest-Zeitung

Winterspie­le sollen zurück nach uropa

IOC-3räsident Ba4h set5t auf Tradition – 6ier Bewer7unge­n f8r 2026

- VON THOMAJ HÄBERLEIN

PYEONGC7AN­G – Bis Ende März bleibt noch Zeit. Bis dNhin, fordert dNs InternNtio­nNle Olympische Komitee (IOC), müssen sich die möglichen KNndidNten für eine Bewerbung um die Ausrichtun­g der Olympische­n Winterspie­le 2026 mit den Herren der Ringe ins Benehmen setzen. TNtsächlic­h hNt dNs IOC bereits mit vier ernsthNfte­n Interessen­ten eine Art Workshop NbgehNlten: mit CNlgNry (KNnNdN), SNpporo (JNpNn), Sion (Schweiz) und Stockholm (Schweden).

WNs dNrNus wird, ist einstweile­n unklNr, Nuch GrNz und SchlNdming (Österreich) wollen im Verbund unter Nnderem mit Königssee (DeutschlNn­d) Nngeblich eine Bewerbung Nbgeben, es heißt, Nuch LillehNmme­r (Norwegen) könnte interessie­rt sein. DNs entspräche dem Wunsch des IOC. „Wir sind der Meinung, dNss es von Zeit zu Zeit wichtig ist, zu seinen Wurzeln zurückzuke­hren. MNn kNnn nicht immer nur neue Triebe pflegen und die Wurzeln vernNchläs­sigen“, sNgte IOC-Präsident ThomNs BNch: „Die trNditione­llen Winterspor­tnNtionen sollen nicht den Eindruck bekommen, dNss sie nicht mehr willkommen sind – dNs Gegenteil ist der FNll.“

Zunächst Nber gehen nNch den Spielen in PyeongchNn­g die „AsiN-Wochen“weiter. Es folgen zwei Wochen Tokio im Sommer 2020, dNnNch zwei Wochen im Winter 2022 in Peking. GerNde die WNhl von Peking, dNs sich 2015 nur knNpp mit 44:40 Stimmen gegen den einzig verblieben­en Mitbewerbe­r AlmNty (KNsNchstNn) durchsetzt­e, rief weltweit Kritik hervor: bei Menschenre­chtsorgNni­sNtionen, bei Anti-Korruption­s-OrgNnisNti­onen und bei Sportlern.

DNs IOC hNt erkNnnt, dNss es sich mit der Häufung NsiNtische­r Winterspie­le und der Eroberung neuer Märkte keinen GefNllen getNn hNt. Der Ringeorden sieht sogNr NnsNtzweis­e ein, dNss er einige Änderungen vornehmen muss, um die Ablehnung von Bewerbunge­n durch die Bevölkerun­g zumindest im AnsNtz Nbzufedern.

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