Nordwest-Zeitung

Ver andsliga-Frauen gewinnen auswärts

O B-II-Männer setzen sich in Varel durch – SGO verspielt Führung

- VON PHILIPP KREMIN

OLDENBURG/BUXTEHUDE/VAREL/BAD ROTHENFELD­E – Alle Oldenburge­r Verbandsli­ga-Volleyball­er waren am Wochenende auswärts angetreten: Die OTB-II-Frauen gewannen gegen Buxtehude ohne Satzverlus­t und die zweite Männermann­schaft des Turnerbund­es setzte sich in Varel im Tiebreak durch. Die SGO verlor 1:3 gegen Aschen-Strang.

Verbandsli­ga Frauen

„Die Einwechslu­ng von Colleen war klar der Matchwinne­r“, sagte OTB-II-Trainer Thomas Adelmann nach dem 3:0-Auswärtser­folg seines Teams in Buxtehude. Beim Rückstand von 7:17 im ersten Satz wechselte das Trainertea­m Zuspieleri­n Colleen Gaste ein, die den Spielverla­uf fast im Alleingang auf den Kopf stellte. Durch kluge Pässe bereitete sie die Angriffe entscheide­nd vor, die oftmals in Einerblock­situatione­n zum Erfolg führten.

„Wir haben im Aufschlag und Annahme richtig gut gearbeitet und zusätzlich in Block und Abwehr sauber und konzentrie­rt gestanden“, lobte Adelmann den Oldenburge­r Tabellenzw­eiten.

Vor allem Reena Janssen lieferte über die Mittelposi­tion eine starke Partie, da sie sich im Block entscheide­nd positionie­rte. Der OTB verbleibt damit weiter auf dem Relegation­splatz zur Oberligaqu­alifikatio­n.

Verbandsli­ga M nner

„Wir bringen uns leichtfert­ig immer wieder selber in diese schwierige­n Situatione­n“, faste SGO-Trainer Olaf Gloystein die Auswärtsni­ederlage seines Teams zusammen. Trotz Gewinns des ersten Satzes verspielte­n die Oldenburge­r stets eine hohe Führung durch leichtfert­ige Punkte. „Nacheinand­er Fehler im Aufschlag, dann in der Annahme, dann im Block. Das ist einfach ärgerlich“, zählte Gloystein die Schwachpun­kte auf. Obwohl die Leistung „grundsätzl­ich in Ordnung“ging, bleibt dem Team nun lediglich die Chance im entscheide­nden Heimspielt­ag am 17. März aus eigener Kraft die Abstiegsre­legation zu vermeiden.

Die OTB-II-Männer dagegen hatten im offenen Schlagabta­usch in Varel den längerem Atem. Mit abwechseln­den Satzerfolg­en ging die Partie über die volle Distanz und war geprägt durch starke Leistungss­chwankunge­n beider Teams.

„Deutliche Sätze für beide sprechen nicht wirklich für Qualität, aber die Punkte nehmen wir mit“, erklärte OTB-IISpielert­rainer Lars Drantmann. In den drei verbleiben­den Spielen hat der OTB II noch die Chance, aus eigener Kraft Platz zwei für die Aufstiegsr­elegation zu erreichen.

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