SMARTPHONES DENKEN MIT
Intelligente Assistenten hema in Barcelona – Hersteller suchen Alleinstellungsmerkmale
Assistenten waren bisher für viele nur eine Spielerei. Doch inzwischen gelten sie als Schlüssel für die Zukunft.
BARCELONA – S artphones werden richtig intelligent, verspricht die Mobilfunk-Industrie. Bei Mobile World Congress in Barcelona (bis 1. März) ko t keine S artphone-Ankündigung ohne den Hinweis auf eine Funktion auf Basis künstlicher Intelligenz (KI) aus. Dabei geht es zunächst vor alle u die Ka era. Die Software des erneuerten LG-Models V30S soll etwa erkennen, was sie gerade vor der Linse hat. Das Gerät kann dann entweder den Aufnah e odus daran anpassen oder i Netz nach Kaufgelegenheiten für den Artikel suchen. Genauso soll das Gerät Texte in fre der Sprache bereits übersetzt auf de Display anzeigen.
„Wir werden aktuelle S artphones in ein paar Jahren genauso betrachten wie heute die alten einfachen Handys“, sagte Branchenanalyst Francisco Jeroni o vo IT-Marktforscher IDC. In nicht allzu ferner Zukunft Am Samsung-Stand herrscht großes Interesse am Flaggschiff Galaxy S9.
Im ver an enen Jahr
wurden laut Marktforschern rund 1,5 Milliarden Smartphones verkauft.
Android ist das
mit Abstand dominierende Betriebssystem – 85,9 Prozent der im vergangenen Jahr verkauften ComputerTelefone liefen nach Berechnungen der Marktforscher
werde es so sein, dass es eine Kette auto atisierter Aktionen
von Gartner mit der Google-Software.
Apples iOS-System
kam laut Gartner auf 14 Prozent. Damit füllten die beiden Plattformen 99,9 Prozent des Marktes aus. Betriebssysteme wie indows Phone oder Blackberry, die einst als potenzielle starke dritte Kraft
auslöst, wenn an sein S artphone beispielsweise
im Markt galten, sind Vergangenheit.
Samsun ist
der größte Smartphone-Anbieter und verkaufte 2017 laut Marktforschern rund 320 Millionen Smartphones. Apple als Nummer zwei verkaufte rund 215 Millionen Geräte, Huawei circa 153 Millionen.
auf ein Fil plakat richtet. Das Telefon schätzt dann ein, ob an den Fil ögen könnte. Es fragt, ob an ihn sehen will, und geht bei einer positiven Antwort die Ter inkalender des Nutzers und gegebenenfalls auch der Fa ilie durch. Die heutigen Funktionen auf Basis künstlicher Intelligenz sind nur Vorläufer, lose Ele ente einer solchen Zukunft, sagt Jeroni o. Aber das sei die Richtung, in die an sich bewegen wolle, heißt es auch bei den Herstellern.
Die Telefone verschiedener Android-Hersteller seien o entan leicht austauschbar, weil sich deren Nutzung u einen Kern von Diensten und Plattfor en drehe – das sollen die Assistenten ändern.
In der Industrie zeichnet sich derweil eine Trennlinie ab zwischen denjenigen, die ihre Zukunft it eine eigenen Assistenten absichern wollen, und denen, die darauf verzichten. S artphoneMarktführer Sa sung will seinen Assistenten Bixby zu vollwertigen Rivalen der Google-Software it ausgefeilter Bilderkennung und anderen Hilfsfunktionen ausbauen. Der Mobilfunk-Anbieter Telefónica kündigte einen eigenen Sprachassistenten na ens Aura an, der unter andere für die Kundenbetreuung zu Einsatz ko en soll.