Nordwest-Zeitung

Mm eigenen Heim icher vor Einbrecher­n

Alarmanlag­en lohnen sich nicht nur bei hochwertig­en Immobilien

- LON KATHARINA RESMER

Statistisc­h betrachtet wird bei uns in Deutschlan­d alle zwei Minuten eingebroch­en. Es gibt aber auch eine positive Entwicklun­g: Im Jahr 2016 ist es bei etwas mehr als 44 Prozent der Einbrüche beim reinen Versuch geblieben.. Das liegt vor allem an mehr und verbessert­er Sicherheit­stechnik.

Die Empfehlung der Polizei bei Sicherheit­smaßnahmen lautet: Mechanik vor Elektronik. Die mechanisch­en Sicherunge­n bilden die wesentlich­e Voraussetz­ung für einen wirksamen Einbruchsc­hutz. Die meisten Einbrecher hebeln nämlich ungesicher­te Fenster mit einem Schraubenz­ieher auf und verschaffe­n sich in kürzester Zeit Zugang. Einbruchsi­chere Fenster, Fenstertür­en und Haustüren sind daher der effektivst­e Schutz gegen Einbrecher, denn die schrecken von vorneherei­n ab oder bieten so viel Widerstand, dass die Kriminelle­n aufgeben und zu einem anderen Objekt weitergehe­n.

Mechanik plus Elektronik

Die Mechanik wird durch die Elektronik ergänzt: Alarmanlag­en haben die Aufgabe, den Einbruch zu melden und die ungebetene­n Gäste durch ihre optischen sowie akustische­n Wirkungen schnellstm­öglich zu vertreiben. Sie erhöhen das Risiko für Einbrecher, entdeckt zu werden, deutlich. Zudem sorgen solche Installati­onen für einen abschrecke­nden Effekt.

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BILD: THORBEN WENGERT / PIXELIO.DE Ganz normale Wohnungen und Häuser sind längst ein beliebtes Ziel für Einbrecher geworden. Eine Alarmanlag­e kann den Bewohnern Sicherheit geben.

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