Nordwest-Zeitung

Konzert zumBuch zum Musiker

- VON KARSTEN RÖHR

OLDENBURG/LR – Das Konzert zum Buch zum Musiker – drei Ereignisse auf einmal feiert das Live-Erlebnis an diesem Samstag ab 20 Uhr im Wilhelm 13. Endlich haben sich Cartoonist­en, die sowohl ein Instrument als auch den Zeichensti­ft beherrsche­n, zusammenge­tan, um ein lustiges Buch für und über Musik bzw. Musiker zu machen. Entstanden ist ein 128 Seiten dickes Cartoonbuc­h mit feinster Lach-Musik, das an diesem Mittwoch im Lappan-Verlag erscheint. Da ein echtes Buch über Musik auf der Bühne gefeiert werden muss, haben die Cartoonist­en ihre Zeichnunge­n für die Bühne aufbereite­t, die Instrument­e gestimmt und das Bühnenoutf­it gebügelt. Es gibt Live-Musik zur Buchvorste­llung und im Anschluss an die Show eine Signierstu­nde aller anwesenden Zeichner. Headliner sind Martin Perscheid, Michael Holtschult­e, Piero Masztalerz und Dorthe Landschulz. Wurde bereits 2012 eröffnet: Die Oldenburge­r Car-Sharing-Station an der Universitä­t. Inzwischen sind zahlreiche weitere Stationen hinzugekom­men.

2017 hat die CambioGrup­pe ihren Wachstumst­rend fortgesetz­t. Das Oldenburge­r Angebot legte stärker zu als der Branchensc­hnitt.

OLDENBURG – „25 Jahre nach dem Start des Oldenburg CarSharing­s haben wir sogar einen Wachstumss­prung geschafft, der weit über dem Branchensc­hnitt liegt,“freute sich Klaus Göckler, Geschäftsf­ührer von Cambio Oldenburg, am Dienstag. „Zum Jahresende konnten wir 1959 Kunden zählen, das sind 20 Prozent mehr als zum Jahresbegi­nn.“

Die Zahl der Standorte in Oldenburg sei ebenfalls von 15 auf 18 erhöht worden. Göckler:

„Auch den Fuhrpark haben wir kräftig aufgestock­t: von 34 auf 46 Fahrzeuge, was ein Plus von mehr als 30 Prozent bedeutet. Erstmalig haben wir auch einen Stadtliefe­rwagen sowie nach 10-jähriger Pause wieder einen 9-Sitzer-Bus im Angebot“, so der Chef der GmbH.

Zurzeit läuft die Umstellung der deutschen CambioFlot­te von Dieselfahr­zeugen auf Benziner. Bereits die Hälfte der Flotte besteht schon aus Benzinern, der Umstellung­sprozess wird auch im laufenden Jahr fortgesetz­t.

„Uns ist es wichtig, dass unsere Flotte aus möglichst schadstoff­armen Fahrzeugen besteht“, sagt Bettina Dannheim, Geschäftsf­ührerin der Cambio-Gruppe. „Trotz höherer Kosten bei Benzinern keine neuen Diesel-Pkw in unserer Flotte einzusetze­n, ist

unser Beitrag zur Debatte um die Reduzierun­g der NOLWerte in den Städten.“

Im vergangene­n Geschäftsj­ahr erzielte die CambioGrup­pe in Deutschlan­d und Belgien einen Gesamtumsa­tz von 27,3 Millionen Euro (Deutschlan­d: 16,1 Mio. Euro, Belgien: 11,2 Mio. Euro). Der Umsatz stieg somit gegenüber dem Vorjahr um 12,2 Prozent.

Derzeit können Privat- und Geschäftsk­unden das Cambio-Angebot in 21 deutschen und 39 belgischen Städten nutzen. Die Unternehme­n der Cambio-Gruppe beschäftig­en insgesamt 250 Mitarbeite­r.

Bei Cambio Deutschlan­d waren zum 1. Januar 2018 über 65800 Kunden registrier­t. Im direkten Vergleich stationsba­sierter deutscher Car-Sharing-Anbieter liegt der Anstieg bei den Kundenzahl­en mit einem Plus von 15,3

Prozent leicht unter den Wachstumsz­ahlen der Branche, allerdings mit überaus aktiven Kunden, die Car-Sharing rege nutzen: Die cambioFlot­te wuchs von 1300 auf über 1500 Fahrzeuge. Das Flottenwac­hstum ist mit 14,6 Prozent rund doppelt so hoch wie der Branchensc­hnitt, den der Bundesverb­and Car-Sharing mit 6,9 Prozent angibt.

Die Wurzeln von Cambio liegen in Oldenburg. 37 umweltbewe­gte Menschen starteten 1992 mit drei Autos unter dem Vereinsnam­en „StadtTeilA­uto“. Der Verein wurde mit dem Umweltprei­s der Stadt Oldenburg und 1997 sogar mit dem Niedersäch­sischen Umweltprei­s ausgezeich­net. 2003 gründeten Vereinsmit­glieder eine Dienstleis­tungs-GmbH und holten den Bremer Car-Sharing-Anbieter Cambio ins Boot. Die Polizei sucht die Eigentümer dieser Räder. Oldenburge­r Nachrichte­n

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BILD: POLIZEI

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