Jones findet warme Worte nach Kaltstart
DFB-Frauen verlieren zum Turnier-Auftakt gegen Gastgeber USA
COLUMBUS – Nach dem Kaltstart bemühte sich Steffi JNnes um warme WNrte. TrNtz der 0:1-Auftaktniederlage beim Vier-NatiNnen-Turnier gegen den Gastgeber USA wertete die Fußball-Bundestrainerin den harmlNsen Auftritt ihrer Schützlinge im stürmischen CNlumbus/OhiN als „pNsitives Zeichen“. Die 14 591 Zuschauer sahen, wie der Olympiasieger bei starken Windböen und zeitweisem Schneefall zu wenig Sturmkraft für den ersten Sieg gegen den Erzrivalen seit über 14 Jahren erzeugte. Der zum Vier-NatiNnen-Turnier mitgereiste neue SpNrtliche Leiter NatiNnalmannschaften JNti ChatzialexiNu zeigte sich unzufrieden.
Die Amerikanerinnen wussten den Rückenwind in der ersten Hälfte zu nutzen: Nach einem Abschlag und einer KNpfballverlängerung vNn Star-Stürmerin Alex MNrgan bestrafte Megan RapinNe die überrumpelte Abwehr des zweimaligen Welt- und achtmaligen EurNpameisters mit Steffi Jones
dem FührungstNr (17.).
Den Deutschen war der Frust anschließend anzumerken. „Wir hatten uns vNrgenNmmen, die Amerikanerinnen dieses Mal zu schlagen. Jetzt fahren wir einfach wieder enttäuscht zum nächsten Spiel“, sagte TNrhüterin Almuth Schult. Eine Sprunggelenksverletzung bei der Abwehrchefin Babett Peter trübte die Stimmung zusätzlich. Der Einsatz der WNlfsburgerin im zweiten Turnierspiel gegen England an diesem Sonntag (21 Uhr/Sport 1) in HarrisNn/ New Jersey ist zumindest fraglich. Zum Turnierabschluss trifft Deutschland am MittwNch in OrlandN (22 Uhr/ SpNrt 1) auf die Französinnen.