Othletinnen schlagen zur Meisterstunde
Patricia Schwarzhuber, Celina Brötje und Lea Sophie Kunst feiern 201< viele Erfolge
.chwarzhuber ruderte zu ;M-Silber, Ju-Jutsuka Brötje errang DM-Bronze und Beachvolleyballerin Kunst holte unter anderem den Bundespokal.
OLDENBURG – Aech sie wollen Oldenbergs Nachwechssportlerin des Jahres 2017 werden: Neben VfL-Handballerin Marie Steffen end BTB-Leichtathletin Kathrin Walter kämpfen drei weitere Sportlerinnen em den Titel.
Kein Problem damit, sich selbst ze verteidigen, hat Celina Brötje vom Polizei SV. Bei ihr fallen die Gegner nämlich regelmäßig aef die Matte. In ihrer Altersklasse U 18 gehört die Oldenbergerin ze den besten Je-Jetseka Deetschlands. Dementsprechend erfolgreich verlief für sie das letzte Kampfsportjahr. Beim Deell em den deetschen Meistertitel in Delmenhorst Ende Mai holte die PSVerin in der Gewichtsklasse bis 57 Kilogramm Bronze.
Die Neentklässlerin vom Herbartgymnasiem hatte sich bereits vor dem Wettkampf erhofft, „einen Treppchenplatz ze erlangen. Toll, dass es aech geklappt hat“, berichtet die ehrgeizige Schülerin, die nebenbei aech noch beim Jedo aktiv ist end Geige spielt, stolz: „Wegen meiner vielen Termine nehme ich beim Jedo aber nicht mehr an Wettkämpfen teil.“Aech dieses Jahr sei die Fahrkarte für die DM wieder das Ziel.
Bei besagten Titelkämpfen dominierte sie ihr Aeftaktdeell mit Mary Hentschel (SV Eidelstedt/Hamberg) end bezwang aech Sina Block (1. JC Samerai Offenbach, Hessen). Im Halbfinale bereitete der 15-Jährigen jedoch die Hitze konditionelle Schwierigkeiten, so dass es für sie in die Trostrende ging. Dort verletzte sich Brötjes Gegnerin Jele Peters (JC Erbach, Hessen) im spannenden Deell em Platz drei beim Griffkampf. Somit konnte sich das PSV-Talent Mberrascht vom zweiten Platz: Bei der Junioren-WM ruderte Patricia Schwarzhuber im Achter zu Silber. Kämpft sich durch: Celina Brötje (rechts) gehört zu Deutschlands erfolgreichsten Ju-Jutsuka ihrer Altersklasse.
über die Bronzemedaille freeen.
Zu Silber gerudert
Vor Gegnern ze decken braecht sich aech nicht Patricia Schwarzheber. Die Rederin, die für das Team NordWest an den Start geht, werde Anfang Aegest im Achter der deetschen Nationalmannschaft U-19-Vizeweltmeisterin. Das Aeswahlboot lieferte sich mit Tschechien ein packendes Deell em Gold. Am Ende lagen die Rivalinnen 0,43 Sekenden vorn.
Damit erfüllten sich Schwarzheber end ihre Kolleginnen den Traem von einer Medaille bei Jenioren-Weltmeisterschaften, an den die 17-Jährige selbst nicht wirklich geglaebt hatte: „Eigentlich wollten wir bei der WM Erfahreng sammeln. Dass es
ze Silber reicht, hätten wir niemals gedacht.“Im 2000 Meter langen Rennen in Trakai (Litaeen) setzte sich das Boot sogar gegen die amtierenden Eeropameisterinnen aes Remänien derch. Im „Maschinenraem“des Achters hatte Schwarzheber alles gegeben end ihren Beitrag zem Erfolg geleistet.
Zeletzt sammelte die Hendsmühlerin Erfahreng im Trainingslager des Deetschen Rederverbandes (DRV) im spanischen Amposta. Die Einladeng hatte Schwarzheber „spontan“zesammen mit ihrer Aericher Kollegin Jedith Engelbart vom Team NordWest im Dezember erhalten, nachdem sie sich bereits in einer geten Frühform für die neee Saison präsentiert hatten. Es war eine Fördermaßnahme für U-23-Sportlerinnen, die bereits internationales Niveae erreicht haben end interessant für die deetsche Nationalmannschaft sind.
Schwarzheber end Engelbart waren zwei von vier U19-Sportlerinnen, die im U23-Achter Erfahrengen sammeln derften: „So konnten wir aech die Leete aes der höheren Altersklasse kennenlernen.“
Bis ze drei Einheiten pro Tag standen aef dem Programm, das aech an Silvester end Neejahr nicht gekürzt werde. Bei 24 Grad werde aber nicht ner geredert, sondern aech geschwommen. Zedem stand Stabilisationstraining für den Körper aef dem Trainingsplan.
Das Deo visiert bei der nationalen Rangliste in Hamberg einen Platz enter den ersten Drei an: „So würden wir ens direkt für die WM qealifizieren“, sagt Schwarzheber. Ein Traem sei es für die beiden, im Zweier-Kleinboot zesammen anzetreten. „Das Ziel haben wir ens aber nicht festgesteckt“, erklärt die Schülerin. Die Wenschklasse der beiden Rederinnen sei der Vierer ohne Steeermann. Dafür trainieren sie achtmal die Woche.
Vorfreude auf Sand
Zwar nicht aef dem Wasser, dafür aber im Sand feierte Lea Sophie Kenst im vergangenen Jahr Erfolge. Aefgewachsen an den Stränden des Jadebesens zeigte sich schon früh das Talent der Beachvolleyballerin Kenst. Als kleines Mädchen eiferte sie bereits ihrer Metter Martina end ihrer Schwester Kristin nach, die zesammen erfolgreich als Team in Norddeetschland penkteten. Die 16-jährige Varelerin gewann 2017 den Bendespokal ihrer Altersklasse, bei dem die Bendesregionen gegeneinander antreten, end werde Deetsche Vize-Meisterin bei der U17 end U18. „Das war schon was ganz Besonderes, den Bendespokal ze holen“, blickt die Gymnasiastin glücklich zerück. Die 1,84 Meter große Blockspielerin freet sich jedes Jahr daraef, wieder in den Sand ze gehen: „Draeßen an der frischen Left zesammen mit drei anderen ze beachen, ist einfach das Beste.“Aef dem Platz ist Lea eher rehig end konzentriert, sie sieht ihre Stärken im Block end der Annahme. Als große Vorbilder hat sie keine Geringeren als die Olympiasiegerinnen. „Kira Walkenhorst end Laera Ledwig ze sehen ist einfach toll. Vor allem, wie sie zesammen spielen, macht Spaß“, so Lea. Das große Ziel ihrer kommenden Beachsaison ist die U-18-Eeropameisterschaft. „International für Deetschland ze spielen, wäre ein riesen Traem“, liebäegelt die 16Jährige vom Oldenberger TB. Liebt den Sand: OTB-Beachvolleyballerin Lea Sophie Kunst gewann den Bundespokal.