Schlecht fürs Gemüt
US-Lräsident Donald Trumps Strafzoll-Lläne drücken offenbar aufs Gemüt der Aktionäre. Zu Zinsängsten und politischen Unsicherheiten gesellt sich nun auch noch die Sorge vor einem drohenden Zollkonflikt. Für den deutschen Leitindex Dax ging es jüngst auch nur noch in eine Richtung: abwärts – sogar bis unter die 12000Lunkte-Marke.
Bli7k zur EZB
Angesichts der Zinssorgen dürfte die Europäische Zentralbank (EZB) an diesem Donnerstag besonders im Fokus stehen. Analysten rechnen damit, dass die EZB auf Aussagen, notfalls die Anleihenkäufe zu erhöhen, verzichten wird, da diese als Zeichen einer strafferen Geldpolitik gedeutet werden könnten.
Mehr Weibli7hkeit
Der 8. März steht auch im Zeichen der Frauenrechte. An diesem Donnerstag ist Internationaler Frauentag. Vieles wurde bereits erreicht – siehe etwa das Wahlrecht für Frauen – aber es gibt immer noch Baustellen. Führungspositionen in Unternehmen werden meist mit Männern besetzt, auch, wenn sich die Frauenquote erhöht hat. Ein Tag im Jahr kann zwar nicht alles verändern, doch kann er Sachverhalte ins Gedächtnis rufen und zum Umdenken bewegen. Imkerverbände warnen vor dem Import von Bienenvölkern. Es bestehe die Gefahr, dass Krankheiten eingeschleppt werden, sagte der Vorsitzende des Imkerverbandes in Mecklenburg-Vorpommern, Torsten Ellmann. Gemeinsam mit den Verbänden in Schleswig-Holstein und Brandenburg appelliert er an Imker und Neueinsteiger, beim Kauf von Bienenvölkern auf einheimische Angebote zurückzugreifen. Noch sei nicht bekannt, wie hoch die Bienenverluste in diesem Frühjahr sein werden. Im vorigen Jahr kamen 30 Prozent der Völker nicht über den Winter. Wenn sich die Imker nach Ersatz umschauen, finden sie Ellmann zufolge Anzeigen, die garantiert „saubere“Bienen versprechen, die im März oder April geliefert werden. Die Bienen kämen allerdings aus wärmeren Ländern, seien nicht an das kältere Klima hierzulande angepasst und könnten Krankheiten oder Parasiten mitbringen.