Nordwest-Zeitung

Für goldige Mädels ist ein Wiedersehe­n geplant

Cäciliensc­hule feiert Abi-Jahrgang 1968 und sucht Adressen Ehemaliger – 8rio sorgte fürs Spaß in Friedrichs­fehn

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Tie Planung eines Klassentre­ffens fängt mit der Adressensu­che an. Die Ð hilft dabei.

7LADTMITTE/FRIEDRICHS­FEHN7 LR – Seit der gemeinsame­n Schulzeit sind schon Jahrzehnte vergangen. Es wird also Zeit für ein Wiedersehe­n. Die Cäciliensc­hule plant noch ein Treffen, die Orientieru­ngsstufe Friedrichs­fehn hatte gerade eines.

Cäciliensc­hule

Jedes Jahr im Juni verabschie­det die Cäciliensc­hule ihre Absolvente­n, und seit vielen Jahren ist es Tradition, dass zu der Entlassung­sfeier auch diejenigen Abiturient­en eingeladen werden, die 50 Jahre zuvor ihre Reifeprüfu­ng abgelegt haben. Da die Cäci bis 1976 eine reine Mädchensch­ule war, werden dies auch in den kommenden Jahren ausschließ­lich Frauen sein, die diesen Anlass meist zu einem Klassentre­ffen nutzen.

Schon vor dem Schulgebäu­de beginnen die Szenen des Wiedersehe­ns, mit großem Interesse wird das Schulgebäu­de betrachtet und durchschri­tten, das sich seit dem Abitur vor 50 Jahren gra- vierend verändert hat, und beim leise getuschelt­en oder laut herausgela­chten Erinnern an die Schulzeit unterschei­den sich die älteren Damen nicht mehr sehr von den heutigen Schülern.

Zur diesjährig­en Abiturentl­assungsfei­er sind die Goldabitur­ientinnen des Jahrgangs 1968 eingeladen, doch leider liegen der Schule von ihnen keine aktuellen Adressen vor. Darum bittet die Cäci die Angehörige­n dieses Abiturjahr­gangs, sich zu melden, damit ihnen eine Einladung zugehen kann (Tel. 777 99 74).

OS Friedrichs­fehn

Wiedersehe­n nach 30 Jahren: Alle, die 1986 die Orientieru­ngsstufe Friedrichs­fehn verlassen hatten, versammelt­en sich nun zu einem Jahrgangst­reffen, das Michael Wlllers, Simona Sieger und Mireille Devous organisier­t hatten. Bei einem gemeinsame­n Mittagesse­n hatte das Trio über die „guten alten Zeiten“und die gemeinsame Schulzeit gesprochen. Alle erinnerten sich gern an die OSZeit in Friedrichs­fehn, auch wenn die meisten Schüler nur diese beiden Jahre zusammen lernten. Was ist wohl in der Zwischenze­it aus den anderen geworden? Diese Frage ließ das Trio nicht los und so beschloss man, mit Hilfe von alten Klassenfot­os über die neuen Medien (Facebook etc.) die ehemaligen Mitschüler zu suchen. Eine WhatsApp-Gruppe wurde gegründet, ein Treffen in Friedrichs­fehn geplant. Das fand jetzt statt. Von den rund 120 Schülern, von denen mittlerwei­le leider einige verstorben sind, kamen über 60. Außerdem gesellten sich zwei ehemalige Lehrer, Manfred Möller und Wolfgang Hofmann, beide fast 80 Jahre alt, dazu. Einige der Ehemaligen reisten sogar aus dem US-amerikanis­chen Washington, aber auch aus München, Kassel, Wiesbaden und Flensburg an.

Holger Jäckel, Leiter der heutigen Grund- und Oberschule Friedrichs­fehn, ermöglicht­e den Ehemaligen, ihre alte Schule besichtige­n zu können. Alle waren sich einig: Bis zum nächsten Treffen sollen nicht wieder 30 Jahre vergehen. Nach einem ausdauernd­en Spaziergan­g und kleinen Erfrischun­gen kehrte die gesamte Gruppe in ein Lokal ein, wo sie das Wiedersehe­n noch ausgiebig bis spät in die Nacht feierte.

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BILD:HENDRIK HARMS Jahrgangsb­ild mit ehemaligen Lehrern: 1986 endete die OS-Zeit, jetzt trafen sich die ehemaligen Schüler in Friedrichs­fehn wieder.
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BILD: PRIVAT Wer erkennt sich wieder? Vor 50 Jahren legten diese jungen Damen ihr Abitur an der Cäciliensc­hule ab, die bis 1976 eine reine Mädchensch­ule war.
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