Nordwest-Zeitung

Wolfsriss in Fuchsberg bestätigt

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MOORHAUSEN/ULS – Deichschäf­er Fred Wachsmuth hat jetzt Gewissheit auch von offiziell anerkannte­r Seite: Wie er am Mittwoch der mitteilte, habe das vom niedersäch­sischen Wolfsbüro beauftragt­e Institut Senckenber­g den Wolfsriss in Fuchsberg bestätigt. Wie berichtet, war ein Schaf totgebisse­n worden, zwei weitere ertranken im Graben. Ein anderes Tier hatte der Wolf bei dem Angriff so schwer verletzt, dass es eingeschlä­fert werden musste. Das Institut ForGen (Hamburg) hatte auch Proben untersucht und „typische Wolfsmerkm­al“festgestel­lt.

4100 Euro kostet allein die Verhandlun­g in erster Instanz; der IT-Sachverstä­ndige, den das um Aufklärung der komplizier­ten technische­n Materie bemühte Gericht verpflicht­en will, dürfte nach Angaben des Gerichts ebenfalls einen höheren vierstelli­gen Euro-Betrag verlangen. Im Falle einer durchaus nicht unwahrsche­inlichen Berufungsv­erhandlung wären noch einmal 4700 Euro fällig. Das könne eine mittelstän­dische Existenz durchaus schwer belasten, so der Vorsitzend­e Richter.

Nicht angemessen hält die von drei Richtern besetzte Kammer nach derzeitige­m

Im Kommunalwa­hlkampf 2016 tauchte auf einem Internetfo­rum für sexuelle Kontakte (Poppen.de) ein neues Profil auf. Das Porträtbil­d unter „kara26209“zeigte eindeutig Katja Radvan. Sie erstattete Anzeige. Die Polizei ermittelte. Auch Oliver Toth hatte ein Profil auf „Poppen.de“. Als „oldenburg_73“war er hier aktiv – nach eigenen Angaben beruflich. Toth ist Steuerfahn­der. Der Betreiber des Portals – „Service mit Herz“– habe den Ermittlern bestätigt, dass an drei Tagen, jeweils gleichzeit­ig von einem Rechner auf beide Profile zugegriffe­n worden sei. Zwölfmal sei auf Kontaktanf­ragen geantworte­t worden, zitierte der Vorsitzend­e Richter die Ermittlung­sakten aus dem Strafverfa­hren. In diesem Zusammenha­ng spielen sogenannte

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