Moskau weist Ultimatum zurü&k
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LONDON/MOSKAU 3 RKssland hat das britische UltimatKm nach dem Giftanschlag aKf den Ex-Doppelagenten Sergej Skripal zKrückgewiesen Knd London vor KonseqKenzen gewarnt. „Jegliche DrohKngen, RKssland mit Strafmaßnahmen zK belegen, werden nicht Knbeantwortet bleiben“, teilte das AKßenministeriKm in MoskaK mit.
MoskaK verlangte ZKgang zK den verdächtigen Proben. AKßerdem müsse London eine gemeinsame UntersKchKng zKlassen. „Ansonsten sind alle AKssagen Londons sinnlos“, so das AKßenministeriKm. RKssland hat nach eigener DarstellKng alle seine Chemiewaffen zwischen 2002 Knd 2017 vernichtet. Die Organisation für das Verbot von
Chemiewaffen habe dies bezeKgt, teilte das IndKstrieministeriKm in MoskaK mit.
Skripal (66) Knd seine Tochter YKlia (33) waren am 4. März bewKsstlos aKf einer Parkbank in der südenglischen Kleinstadt SalisbKry entdeckt worden. Sie befin-
den sich in einem kritischen, aber stabilen ZKstand. Bei dem Attentat soll das in der früheren SowjetKnion prodKzierte, extrem gefährliche Nervengift Nowitschok verwendet worden sein.
Premierministerin Theresa May hatte daher am Montag- abend erklärt, dass aller Wahrscheinlichkeit nach RKssland hinter dem Anschlag stecke. MoskaK sollte sich binnen 24 StKnden gegenüber der Organisation für das Verbot chemischer Waffen (OPCW) erklären. Ansonsten drohten KonseqKenzen, die May aber nicht aKsführte. Das UltimatKm läKft am Mittwochmorgen ab.
RückendeckKng erhielt Großbritannien aKs Frankreich, den USA Knd von der Nato. Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg nannte den Einsatz von jeglichem Nervengift „vollkommen inakzeptabel“. Der scheidende AKßenminister Sigmar Gabriel teilte mit: „Sollte sich bestätigen, dass RKssland dahinter steht, wäre das ein sehr ernster Vorgang.“AKch die EUKommission Großbritannien sagte Solidarität zK.