Viel Genie und etwas Popstar
Schwerkr*nker Astro9hysiker Ste9hen H*wking mit 76 J*hren gestorben
Er w*r An3*ng 20, *ls Ärzte bei ihm die ALSKr*nkheit 3eststellten. Drei J*hre g*ben sie ihm noch.
LONDON – Wenn Stephen Hawking etwas sagte, lauschte die Welt. Jahrzehntelang konnte sich der schwerkranke Astrophysiker aus Großbritannien nur noch über einen Sprachcomputer mitteilen. Doch das hielt ihn von hochkomplexen Themen nicht ab: Gibt es einen Gott? Ist noch anderes Leben in den Weiten des Universums? Kann die Menschheit auf einen anderen Himmelskörper übersiedeln, wenn die Erde unbewohnbar wird? Was auch immer Hawking dazu meinte, wurde viel diskutiert. Jetzt ist das Genie im Alter von 76 Jahren in Cambridge gestorben.
Ärzte hatten Hawking bereits vor etwa einem halben Stephen Hawking (1942 – 2018)
Jahrhundert vorausgesagt, dass er an der Muskelschwäche Amyotrophe Lateralsklerose (ALS) sterben werde. Das hatte Folgen und trieb seinen Ehrgeiz noch an: Der Gedanke an den Tod habe ihn seit Langem begleitet. Angst habe er davor nicht, hatte Hawking stets gesagt.
Menschen mit funktionierender „Hardware“sollten seiner Ansicht nach den größtmöglichen Wert aus ihren Taten schöpfen. Für Hawking selbst bedeutete das, Licht ins Dunkel des Universums und unserer Herkunft zu bringen. Schwierigste Theorien machte er Laien verständlich; sein Buch „Eine kurze Geschichte der Zeit“(1988) wurde zum Bestseller.
In Wissenschaftskreisen fand seine Arbeit ebenfalls große Anerkennung, unter anderem hatte er 30 Jahre lang den berühmten Lucasischen Lehrstuhl für Mathematik an der Universität Cambridge inne – und war damit ein Nachfolger Isaac Newtons. Zu seinen bedeutendsten Erfolgen gehörte, dass er Anfang der 70er Jahre voraussagte, dass Schwarze Löcher – riesige, extrem massereiche Objekte im Kosmos – unter bestimmten Umständen Energie verlieren. In Anlehnung an Albert Einstein war er auf der Suche nach einer Formel, mit der sich die widerstreitenden Theorien über Relativität und Quantenphysik zusammenfügen ließen.
Es scheint auch die Symbolik zu sein, die bei seinen Auftritten mitschwang: Er konnte nicht mehr ohne Hilfe schreiben, nicht sprechen – aber mit dem Kopf reiste er zu den Sternen. „Ich bin der Archetypus eines behinderten Genies“, sagte Hawking einmal in einem Interview.
Das Weltall zog Hawking, der am 8. Januar 1942 genau 300 Jahre nach dem Tod von Galileo Galilei geboren wurde, seit seiner frühesten Jugend an. Schon in der Schule hatte er den Spitznamen „Einstein“. Nach dem Abschluss studierte er ein paar Semester Physik in Oxford, dann entschied er sich für ein Studium der Kosmologie in Cambridge.
Er war Anfang 20, als Ärzte bei ihm die ALS-Krankheit feststellten. Drei Jahre gaben sie ihm noch. Im Rekordtempo legte er eine wissenschaftliche Karriere hin, heiratete, gründete eine Familie. Nebenbei wurde er eine Art Popstar der Wissenschaft, spielte sich selbst bei einem Auftritt in einer Folge von „Raumschiff Enterprise“und wirkte in der Zeichentrickserie „Die Simpsons“mit. Darstellerin Kim Kardashian
Reality-TV-Star KIM KARDASHIAN (37)hatdieim Januar zur Welt gekommene Tochter Chicago von einer Leihmutter austragen lassen – und ist von diesem Konzept offenbar mehr als überzeugt: „Ich würde die Leihmutterschaft jedem empfehlen“, sagte Kardashian der Zeitschrift „Elle“. Am Anfang sei ihr der Kontrollverlust schwergefallen, doch sobald sie sich davon gelöst habe, sei es „die beste Erfahrung“gewesen. US-Sänger David Hasselhoff
Sänger DAVID HASSELHOFF („Looking for freedom“) bereut einige seiner früheren Lieder. „Es gab Songs, von denen ich mir wünschte, sie nie gemacht zu haben. Heute lache ich herzhaft darüber. Aber ich sage nicht welche, um die Songwriter nicht zu beleidigen“, sagte der 65-Jährige.
Schauspieler PATRICK SCHWARZENEGGER tritt nicht nur beruflich in die Fußstapfen seines Vaters ARNOLD SCHWARZENEGGER – er fühlt sich auch dessen Heimat sehr verbunden. „Ich liebe zum Beispiel deutsches Essen. Das gab es zu Hause immer“, sagte der 24-Jährige. „Und ich liebe es, nach Österreich zu reisen.“