Nordwest-Zeitung

Wer wohnt denn schon im Museum?

Theodor Francksen verwandelt­e sein Haus in eine Ausstellun­g – Geschenk für Stadt Oldenburg

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Hast du schon mal gehört, dass jemand in einem Museum wohnt?“, fragt Flux. „Nee, im Museum wohnt man doch nicht!“, findet Fluse. „Obwohl . . . doch, in Oldenburg gab es mal jemand, der schon irgendwie im Museum gewohnt hat.“„Echt! Wer war das denn?“, will Flux wissen. Er hieß Theodor Francksen. Sein Spitzname war Tedel. Geboren wur- de er 1875, also vor 143 Jahren. Mit seinen Eltern lebte er in einem ziemlich großen, schicken Haus: der Villa Francksen. Greta und Fenna sind mit Tedel auf Entdeckert­our im Stadtmuseu­m unterwegs.

Weltraumre­porter Flux

vom NWZ-Kinderclub will es genau wissen:

Kann ich Tedel besuchen?

Natürlich nicht wirklich, aber irgendwie doch. Im Stadtmuseu­m Oldenburg gibt es nämlich ein Buch. Es heißt „Zu Besuch bei Tedel“. In diesem Buch

zeigt Tedel dir sein Haus und vieles was es darin zu entdecken gibt – auch eine Geheimbots­chaft.

Kinder und Jugendlich­e können sich jetzt für den Dr. Fedor-StrahlJuge­ndnatursch­utzpreis bewerben. Mitmachen kannst du allein, als Gruppe oder als Schulklass­e. Mit den Preisgelde­rn sollen Aktionen gefördert werden, die Tieren oder Pflanzen helfen. Das kann zum Beispiel der Bau von Krötenzäun­en oder das Ansäen einer Wildblumen­wiese sein. Bewerben kannst du dich bis 31. Juli beim NABU Niedersach­sen, EMail: info@NABU-niedersach­sen.de.

Mehr Informatio­nen unter https://niedersach­sen.nabu.de

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BILDER: STADTMUSEU­M

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