BIRKE ENTTÄUSCHT MIT VFL-FRAUEN
Z:eitligist aus Wilhelmshaven verliert gegen HSG Nordhorn-Lingen
WILHELMSHAVEN – Der Rivale ist dann vielleicht doch eine Nummer zu groß. Diese Erkenntnis folgte für die Handballer des Wilhelmshavener HV am Samstagabend auf einen harten Kampf. Am Ende hieß der Sieger des Niedersachsen-Derbys der 2. Bundesliga wie bereits im Hinspiel HSG Nordhorn-Lingen.
Mit 24:28 (9:12) unterlag die Mannschaft von WHVTrainer Christian dem Tabellensiebten.
1169 Zuschauer in der Wilhelmshavener Nordfrost-Arena zeigten sich vor der Partie erwartungsfroh, wie die Köhrmann-Sieben der Ausfallmisere trotzen würde. Zuletzt hatte sich Kreisläufer Daniel Andrejew schwer am Knie verletzt. Dennoch begann die Partie vielversprechend für die WHV-Anhänger.
Vor allem Kay Smits und Tobias Schwolow zeigten sich ab der ersten Minute in Höchstform und zeichneten sich für die ersten sechs WHVTreffer verantwortlich (6:6, 15. Minute). Bis zur Halbzeitsirene spielten sich die Nordhorner dann jedoch eine 12:9Führung heraus und bewiesen ihre Stärke vor allem in der Breite des Kaders. Gleich sechs HSG-Spieler erzielten zwei Tore oder mehr.
Nach der Pause entwickelte sich ein offener Schlagabtausch, bei dem die Nordhorner immer wieder das letzte Wort zu haben schienen. Spätestens Pavel Mickal, mit acht Treffern neben Smits und Schwolow bester Werfer der Partie, begrub eine Viertelstunde vor dem Ende mit dem 23:16 alle WHV-Hoffnungen.
Die Gastgeber kamen zwar noch einmal auf drei Tore heran, doch es reichte nicht.