Nordwest-Zeitung

BIRKE ENTTÄUSCHT MIT VFL-FRAUEN

Z:eitligist aus Wilhelmsha­ven verliert gegen HSG Nordhorn-Lingen

- VON HENRIK BAHLMANN

WILHELMSHA­VEN – Der Rivale ist dann vielleicht doch eine Nummer zu groß. Diese Erkenntnis folgte für die Handballer des Wilhelmsha­vener HV am Samstagabe­nd auf einen harten Kampf. Am Ende hieß der Sieger des Niedersach­sen-Derbys der 2. Bundesliga wie bereits im Hinspiel HSG Nordhorn-Lingen.

Mit 24:28 (9:12) unterlag die Mannschaft von WHVTrainer Christian dem Tabellensi­ebten.

1169 Zuschauer in der Wilhelmsha­vener Nordfrost-Arena zeigten sich vor der Partie erwartungs­froh, wie die Köhrmann-Sieben der Ausfallmis­ere trotzen würde. Zuletzt hatte sich Kreisläufe­r Daniel Andrejew schwer am Knie verletzt. Dennoch begann die Partie vielverspr­echend für die WHV-Anhänger.

Vor allem Kay Smits und Tobias Schwolow zeigten sich ab der ersten Minute in Höchstform und zeichneten sich für die ersten sechs WHVTreffer verantwort­lich (6:6, 15. Minute). Bis zur Halbzeitsi­rene spielten sich die Nordhorner dann jedoch eine 12:9Führung heraus und bewiesen ihre Stärke vor allem in der Breite des Kaders. Gleich sechs HSG-Spieler erzielten zwei Tore oder mehr.

Nach der Pause entwickelt­e sich ein offener Schlagabta­usch, bei dem die Nordhorner immer wieder das letzte Wort zu haben schienen. Spätestens Pavel Mickal, mit acht Treffern neben Smits und Schwolow bester Werfer der Partie, begrub eine Viertelstu­nde vor dem Ende mit dem 23:16 alle WHV-Hoffnungen.

Die Gastgeber kamen zwar noch einmal auf drei Tore heran, doch es reichte nicht.

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BILD: HELMERICHS

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