Nordwest-Zeitung

Stadt hält an Plan für neue Zufahrtsst­raße fest

Direkte Verbindung zwischen Cloppenbur­ger 7traße und Klinikum

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OLDENBURG/PAB – Kreyenbrüc­k ist im Wandel – und der Trend scheint in die positive Richtung zu gehen. Davon ist man auch bei der Stadtverwa­ltung überzeugt. „Zuletzt hat sich Kreyenbrüc­k bereits gut entwickelt“, heißt es auf Anfrage der Ð. Beispiele seien die Planungen für den Klingenber­gplatz und der Ausbau der Grundschul­e Kreyenbrüc­k zur Ganztagssc­hule. Die Pläne des Klinikums bringen nun weiteren Schwung. „Der Stadtteil bekommt durch die Entwicklun­g des Geländes weitere wichtige Impulse.“Auch, dass das Klinikum als einer der größten Arbeitgebe­r der Stadt mit 2600 Beschäftig­ten durch diese Maßnahme gestärkt werde, merkt die Stadt positiv an.

Zufrieden ist man bei der Verwaltung auch, dass Ideen für das AEG-Gelände mit den Planungen des Klinikums konkret werden. Man sei in diesem Bereich in enger Abstimmung mit dem Krankenhau­s. „Wir gehen davon aus, dass das Projekt zügig umgesetzt werden kann“, heißt es. Bei der Planung des Gesamtgelä­ndes stehe man allerdings erst am Anfang. Derzeit stehe der Abbruch der alten Industrieh­allen an.

Eine der größten Herausford­erungen ist der Bereich Verkehr. Beim Parken hat das Klinikum mit der Fertigstel­lung des Parkhauses bereits einen großen Schritt getan. Doch auch bei der Anreise geht die Stadt mittelfris­tig von einer Verbesseru­ng aus. Entscheide­nden Anteil daran soll eine neue Verbindung­sstraße haben, die von der Cloppenbur­ger Straße aus über das Gelände des jetzigen AldiMarkte­s (der umziehen soll) direkt zum Klinikum führen soll. Die Stadt werde für das Areal einen Bebauungsp­lan aufstellen, um die planungsre­chtlichen Voraussetz­ungen zu schaffen.

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