Marktmeister tagen im PFL
Das Treffen der Marktmeister erfreut sich großer Beliebtheit. Jedes Jahr richtet eine andere Stadt diese traditionelle Veranstaltung aus, diesmal war die Stadt Oldenburg an der Reihe. Die Zusammenkunft fand im Kulturzentrum PFL statt, wo die Teilnehmer von Michael Hempen, Vorsitzender des Schaustellerbundes, und Ordnungsamtsleiter Ralph Wilken begrüßt worden. Im Anschluss an die reguläre Tagesordnung brach der Tross nach Rastede auf. In der Residenzstadt wurde das Schaustellermuseum von Rene Lesnik besucht.
OOLDENBURGnd gewählt
Für die kommenden zwei Jahre haben die Mitglieder der Bezirksgruppe Oldenburg einen neuen Vorstand gewählt. Wiedergewählt wurden Martina van de Gey (1. Vorsitzende), Theo Haasche (2. Vorsitzender), Lioba Müller (Ausstellungsleitung) und Andrey Gradetchliev (Grafik). Eine neue Doppelfunktion hat Ulrich Gamers; er wurde als neuer Schatzmeister gewählt und bleibt Referent für Fördermittel. Ebenfalls neu im Team sind Martina Gropius (Internet), Birke Eng (Ausstellungsleitung) und Beate Kuchs (Pressereferentin).
Mit 129 Mitgliedern ist die Bezirksgruppe Oldenburg die drittgrößte Gruppe im Landesverband. Der BBK ist ein Berufsverband, der sich um die kulturpolitischen Belange professioneller, bildender Künstler kümmert. Die BBK-Galerie in der Peterstraße 1 zeigt regelmäßig Ausstellungen regionaler Künstler, die aber nicht zwingend eine BBK-Mitgliedschaft haben müssen. Der neue BBK-Vorstand (v.l.): Theo Haasche, Ulrich Gamers, Birke Eng, Martina Gropius, Beate Kuchs, Andrey Gradetchliev, Lioba Müller und Martina van de Gey.
2017 feierte die Bezirksgruppe Oldenburg ihr 70-jähriges Bestehen, nun sieht sich der Vorstand neuen Aufgaben gegenüber: Ein geplantes Bildhauersymposium im August in der Bauwerkhalle am Pferdemarkt und die Offenen „Arteliers“im September werden die bildende Kunst eindrucksvoll in die Mffentlichkeit bringen und regionale Künstler fördern.
Noble Geste
Nber einen Scheck über 2500 Euro durften sich die Kinder und Eltern des Vereins „Hilfe für krebskranke und behinderte Kinder Ammerland“freuen. Spender ist die Brinova Systemhaus GmbH, ein Unternehmen in Oldenburg, das sich soziales Engagement zum Leitthema gemacht hat.
Seit 2015 unterstützte das Unternehmen die U9-Kicker des VfL Oldenburg, den Verein VIB in Sierra Leone und die Oldenburger Tafel. In der Weihnachtsaktion 2017 wurde nun die Einrichtung für krebskranke und behinderte Kinder bedacht. Der Verein hält für Kinder und Eltern gleichermaßen Angebote bereit. Die Einrichtung besteht seit 1999 und wird vor allem ehrenamtlich betrieben. Im Dialog (v.l.): Prof. Dr. Carsten Agert (DLR-Institut), Prof. Dr. Karsten Lemmer (DLR-Vorstand), Umweltminister Olaf Lies und Landtagsabgeordnete Hanna Naber.
Der Verein steht Eltern, deren Kinder die Diagnose Krebs erhalten, bei Bedarf zur Seite und hilft bei Schritten durch die Therapie und finanziellen Engpässen.
Lies besucht DLR
Mit der Erforschung der Sektorenkopplung besetzt das Deutsche Zentrum für Luftund Raumfahrt (DLR) ein Schlüsselthema für das Gelingen der Energiewende. Das hat Olaf Lies, Niedersächsischer Minister für Umwelt, Energie, Bauen und Naturschutz, beim Besuch am DLRInstitut für Vernetzte Energiesysteme in Oldenburg betont.
Im Dialog mit Institutsdirektor Prof. Dr. Carsten Agert und Prof. Dr. Karsten Lemmer, DLR-Vorstand für Energie und Verkehr, bekräftigte der Minister, dass die erfolgreich eingeleitete „Stromwende“allein nicht ausreichen werde: „Vielmehr benötigen wir eine intelligente Kopplung Die Brinova-Geschäftsführer Martin Hammer (li.) und Marcus Kröger mit der Vereinsvorsitzenden Margot Wilkens (2.v.l.) und Stellvertreterin Renate Willemsen.
der Sektoren Strom, Wärme und Mobilität, um unseren Energiebedarf mit erneuerbaren Energien kostengünstig zu decken. Zu dieser Schnittstelle entwickelt das DLR am Standort Oldenburg einige hochinteressante Lösungsansätze.“Kooperationen zwischen Land und DLR werden derzeit geprüft.
Gold-Zertifikat an Pius
Das Pius-Hospital erhielt im Rahmen der „Aktion Saubere Hände“mit einem Gold-Zertifikat für 2018 und 2019 die höchstmögliche Auszeichnung für das erfolgreiche Umsetzen von Maßnahmen und Oualitätsstandards zur Verbesserung der Händedesinfektion. Nur 41 von 1069 Krankenhäusern in Deutschland erreichten diesen Status.
Die Hände von Krankenhausmitarbeitern sind die wahrscheinlichsten Nberträger von Erregern, da sie beim Kontakt mit den Patienten
und ihrer Umgebung mit krankmachenden Erregern kontaminiert werden. Die wichtigste Gegenmaßnahme ist die hygienische Händedesinfektion, da sie sowohl die Nbertragung der Erreger auf andere Patienten wie auch die Besiedlung der Mitarbeiter selber verhindert.
Um diese an sich einfache Maßnahme konsePuent anzuwenden, gibt es seit 2008 die „Aktion Saubere Hände“– eine nationale Kampagne zur Verbesserung der Händedesinfektion in deutschen Gesundheitseinrichtungen. Diese wird auch im PiusHospital mit großem Engagement und breiter Unterstützung umgesetzt.
Eine Lenkungsgruppe, bestehend aus dem Direktorium des Krankenhauses, Helmut Holthaus als Hygienefachkraft und Projektleiter und Dr. Jörg Herrmann, Direktor des Instituts für Krankenhaushygiene Oldenburg, koordiniert die Kampagne Seit 2008 nimmt das Pius-Hospital an der „Aktion Saubere Hände“teil. Projektleiter Helmut Holthaus (Mitte) zeigt das Gold-Zertifikat mit Pflegedirektorin Irmgard Hollmann und Dr. med. Christoph-Maria Ratusinski, stellvertretender ärztlicher Direktor.