Nordwest-Zeitung

Jobmesse nutzen

70 Unternehme­n präsentier­en sich am 7. und 8. April in Oldenburg

- VON LINA BRUNNÉE

Bewerber haben am 7. und 8. April die Möglichkei­t, sich persönlich mit Unternehme­n in Verbindung zu setzen und ihre Fragen zu stellen. Denn dann gastiert die Jobmesse zum 12. Mal in den Weser-Ems-Hallen Oldenburg

Egal ob Aus5ubilde­nder oder F4hrungskr­aft, auf der 12. 6obmesse findet 7eder die richtigen Ansprechpa­rtner f4r den nächsten 8arrieresp­rung. 6annek 3egebrecht nut5te diese 9hance bereits.

OLDENBURG – 8200 Besucher strömten im vergangene­n Jahr auf die Jobmesse in die Weser-Ems Hallen Oldenburg. Auch in diesem Jahr werden wieder tausende Interessie­rte erwartet, wenn die Messe am 7. und 8. April zum zwölften Mal ihre Pforten öffnet. Denn dort lässt sich im Gespräch sehr gut der erste Kontakt herstellen – aus dem dann oft auch eine erfolgreic­he Bewerbung wird.

Das zumindest kann Jannek Segebrecht berichten. Der Oldenburge­r ist im zweiten Lehrjahr zum Industriek­aufmann und hat seinen Ausbildung­sbetrieb über die Jobmesse gefunden. Er lässt sich bei Tulip ausbilden. Sein Ausbildung­sleiter zum Industriek­aufmann ist Christian Schönig,

der selbst vor neun Jahren in dem Betrieb lernte.

„Vor der Jobmesse 2015 kannte ich das Unternehme­n gar nicht und bin dann spontan am Sonntag hingefahre­n“, erklärt Segebrecht. Tulip war der erste Stand an dem Segebrecht sich beraten ließ. „Ich hatte damals nach dem Abi zwar schon eine ungefähre Richtung, in die ich wollte, wusste aber noch nicht genau, was sich hinter dem Industriek­aufmann alles verbirgt“, erklärt Segebrecht. Für ihn war die Entscheidu­ng für diese Ausbildung auf jeden Fall die richtige. „Besonders die vielen verschiede­nen Bereiche interessie­ren mich, wir durchlaufe­n sieben Abteilunge­n und ich kann meine Stärken

und Schwächen gut herausfind­en“, sagt Segebrecht.

Er selbst war mit Tulip nun auch schon auf zwei Messen als Azubi mit dabei – schließlic­h ist es oft einfacher, sich von Jugendlich­em zu Jugendlich­em zu unterhalte­n. Und außerdem kann Jannek Segebrecht genau erzählen, was seine Aufgaben sind, wie er das Unternehme­n erlebt, aber auch, was ihm bei der Bewerbung geholfen hat. Und das war auch das erste Gespräch. „In meiner Bewerbung konnte ich da direkt darauf Bezug nehmen – das war sehr hilfreich“, sagt er. Zukünftige­n Auszubilde­nden rät er, authentisc­h zu sein und sich nicht zu verstellen. Denn das komme ja sowieso nur raus.

Eine junge Frau, die er als Azubi auf einer Jobmesse beraten habe, habe sich tatsächlic­h auch im Anschluss bei Tulip beworben und sei beim Assessment Center dabei gewesen. „So schließt sich dann der Kreis“, sagt Segebrecht.

Schönig verrät, worauf er achtet, wenn er mit potenziell­en Auszubilde­nden spricht. „Mir ist es wichtig, dass die jungen Leute Eigeniniti­ative zeigen“, erklärt Schönig. Auch die Motivation und ein offenes und optimistis­ches Auftreten würden Personaler für einen einnehmen, verrät er. „Bei angehenden Azubis finden wir es auch immer schön, wenn die Eltern mit dabei sind, aber die Fragen sollten schon von den Jugendlich­en ausgehen“, sagt er.

Tulip ist eines von insgesamt 70 Unternehme­n, die sich in diesem Jahr an der Messe beteiligen. Nicht nur junge Menschen haben hier die Chance einen Ausbildung­splatz zu finden, auch für Führungskr­äfte und Arbeitnehm­er hat die Messe die passenden Karrierech­ancen dabei.

Meh< Info<mationen zu< Jobmesse finden Sie unte< www.j !messen.de/ lden!urg

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ARCHIV-BILD: PERKUHN Viele Menschen nutzen die Jobmesse, um sich übe< viele Be<ufsmöglich­keiten zu info<mie<en. Beim Bundesweh< K<ankenhaus Weste<stede machten sich Katha<ina Laue und Rick Sch<amm bei Obe<maat Sabine Ba<tkowski schlau.

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