Felix Austria!
Gut gemacht, hat das der Nationalrat in Wien! Viel besser als Deutschland und andere in Europa. ÖVP und FPÖ haben den Kern der Debatte erfasst und statt des Pfades der Bevormundung den Weg der Freiheit gewählt.
In der Frage des Rauchverbotes in der Gastronomie ist es nämlich völlig irrelevant, wie schädlich Tabakrauch ist. Es ist irrelevant, ob man davon erkrankt oder nicht. Das einzige was zählt, ist die Freiheit des Gastronomen, sein Geschäft so zu führen, wie er es für richtig hält. Es muss seine geschäftliche Entscheidung sein, ob er das Rauchen zulässt oder nicht. In Österreich gilt das nun – mit einer Einschränkung: Größere Betriebe müssen über getrennte Raucherräume verfügen.
Diese Entscheidung ist richtig, denn sie bevormundet niemanden. Weder den Gastronomen, noch den Gast. Wer nicht in eine verqualmte Kneipe gehen will, der bleibt eben weg. Niemand wird gezwungen. Der Wirt muss auf den Umsatz verzichten. Und das Personal? Auch hier gilt: Niemand wird zur Arbeit in einer Raucherkneipe gezwungen. Wer nicht will, der tut es eben nicht. Besonders in Zeiten knappen Personals muss der Wirt dann eben sehen, wie er Mitarbeiter findet. Jawoll, so geht das! Ösi-Freiheit statt Piefke-Gängelei. Ein Dank nach Wien für das Beispiel!
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