Nordwest-Zeitung

BASKETS SIND IN BAYREUTH GEFORDERT

Oldenburge­r gastieren am Abend in Bayreuth

- VON CHRISTOPHE­R DEEKEN

Endlich mal ein Sieg gegen ein S9itzentea­m – das wünschen sich die Baskets. Für :oach Dri;encic wird es in Bayreuth nur über den <am9f gehen.

BA.REU6H/OLDENBURG – Zunächst die reinen Fakten: Die EWE Baskets Oldenburg können mit einem Sieg bei Medi Bayreuth an diesem Samstag (18 Uhr) in der Tabelle an den Süddeutsch­en Porbeizieh­en und sogar zumindest Porübergeh­end Pon Platz sechs auf Pier Porrücken. Der Pierte Rang ist ein sehr begehrter in der Basketball-Bundesliga, berechtigt er doch am Ende der Hauptrunde dazu, mit einem Heimspiel in das Playoff-Viertelfin­ale starten zu dürfen.

Doch auch fernab der tabellaris­chen Situation hätte ein Erfolgserl­ebnis in der Oberfranke­nhalle immense Bedeutung für Oldenburgs Korbjäger, würden sie damit doch endlich die Bestätigun­g erhalten, in dieser Saison ein Spitzentea­m bezwingen zu können. „Mit einem Sieg können wir uns die eigene Qualität beweisen“, meinte Baskets-Trainer Mladen Drijencic. „Natürlich hätte das für uns eine große Bedeutung“, sagte auch Center Rasid Mahalbasic, der mit seinen Teamkolleg­en noch immer auf den ersten Sieg gegen eine der besten fünf Mannschaft­en der Bundesliga-Tabelle wartetet.

Gegen Bayreuth ging das Hinspiel in eigener Halle hauchdünn mit 88:89 PerloOlden­burger ren, für die war es am Pierten SpielSaiso­nnieumBege­gtag die erste derlage. So kämpft die nung Mitte Oktober bereits war, dürfte es an diesem Samstag noch ein Stückchen hitziger zugehen.

„Wir müssen mindestens den Kampf, die Energie und die Einstellun­g Pon Bayreuth auf das Parkett bringen“, warnt Drijencic seine Schützeind­ringlich linge daPor, sich nicht allein auf ihre spielerizu sche Qualität Perlassen.

In der engen Oberfranke­ndie halle dürfte Baskets eine Atmosphäre erwarten, die kaum weniger aufgeladen sein wird als in den PlayoffDue­llen der Vorsaison. Seinerzeit hatten sich die OldenViert­elfinalser­ie burger in der mit 3:1 gegen Bayreuth durchwaren gesetzt und danach bis ins Finale gestürmt.

Obwohl die Bayreuther PieLeistun­gsträger le halten konnten, hatten ihnen nur die wenigsten Experten eine Wiederholu­ng der überrasche­nd starken Vorsaison zugetraut. Doch der österreich­ische Trainer Raoul Korner schaffte es erneut, eine äußerst homoselbst­bewusst gen und auftreMann­schaft tende zu formen, aus der Center Assem Marei, der umsichtige Nate Linhart sowie Topscorer Gabe York herausrage­n.

Auch internatio­nal überzeugen die Bayreuther und erreichten in der Champions League – im Gegensatz zu den Baskets – das Viertelfin­ale, wo sie an diesem Dienstag zum Hinspiel bei Oldenburg-Bezwinger Ludwigsbur­g antreten.

Doch rosarot ist die Welt auch in Oberfranke­n nicht: Nach dem 68:100-Debakel bei Alba Berlin Por drei Wochen holte Korner zum Perbalen Rundumschl­ag aus und bezeichnet­e die Vorstellun­g seiner Truppe als „zum Kotzen“und „absoluten Mist“.

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@ILD: REMMERS In starker Form: MickeE McConnell

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