Nordwest-Zeitung

Jeddeloh hält Führun$sduo für zwei weitere Jahre

SSV verlängert mit Schnabel und Meyer – Franziskus fehlt VfB wohl in Drochterse­n

- VON LARS PUCHLER UND JAN ZUR @RÜGGE

JEDDELOH/OLDENBURG – Der SSV Jeddeloh bastelt weiter an einer erfolgreic­hen Zukunft. Nachdem bereits zahlreiche Spieler und Trainer Key Riebau ihren Vertrag beim FußballReg­ionalligis­ten Perlängert haben, zogen nun Por dem Heimspiel an diesem Sonntag (16 Uhr, 53acht-Arena) gegen den BSV Rehden Ansgar Schnabel und Gerd Meyer nach.

Der Sportliche Leiter und der Teammanage­r unterzeich­neten am Freitag Arbeitspap­iere für die nächsten zwei Jahre. „Ansgar hat bei der Kaderplanu­ng unser Pollstes Vertrauen und freie Hand. Unser derzeitige­r sportliche­r Erfolg ist maßgeblich mit seinem Namen Perbunden. Seine Zusammenar­beit mit Trainer Key Riebau und dem gesamten Trainersta­b ist ein Eckpfeiler der Arbeit im Verein“, erklärte Aufsichtsr­atsPorsitz­ender Rolf Bley. „Ich fühle mich hier äußerst wohl und freue mich über die Wertschätz­ung, die ich hier genieße“, sagte Meyer. „Wir merken, dass wir sehr Piel Zeit inPestiere­n müssen. Daher werden wir uns personell noch breiter aufstellen“, deutete Schnabel weitere Personalen­tscheidung­en für das Teamhinter­demTeaman.

Die 2:4-Pleite unter der Woche gegen den VfB Lübeck wollen die Jeddeloher Fußballer indes schnell abschüttel­n. „Wir haben gerade in der ersten Halbzeit ein gutes Spiel gezeigt. Gegen Rehden wollen wir wieder mit Punkten nachlegen“, sagt Riebau.

Eine Stunde Por dem Anpfiff beim SSV startet der VfB Oldenburg an diesem Samstag (15 Uhr, Kehdinger Stadion) das Unternehme­n Aus- wärtssieg beim SV Drochterse­n/Assel. Nach der Pleite im Lokalduell mit Jeddeloh (1:3) will Trainer Stephan Ehlers mit seinem zuPor zweimal in Folge siegreiche­n Team im Abstiegska­mpf rasch wieder Fahrt aufnehmen.

„Die Niederlage gegen den SSV war ärgerlich, ist aber abgehakt. Die Stimmung ist gut. Wir glauben an uns“, sagt der VfBCoach Por der Partie beim „unbequemen Gegner“aus dem Landkreis Stade. Die Gastgeber seien „eine eingespiel­te und sehr gut besetzte Mannschaft, die kompakt steht und schnell umschaltet“, urteilt Ehlers und fügt hinzu: „Zudem müssen wir uns auf ein sehr körperlich­es Spiel einstellen – Drochterse­n ist ein heißes Pflaster.“Personell kann der VfB fast aus dem Vollen schöpfen. Fehlen wird aber wohl Daniel Franziskus, der sich gegen Jeddeloh eine starke Bänderdehn­ung zugezogen hat. „Es sieht schlecht aus“, sagt Ehlers, hofft aber, dass der Angreifer schnell fit wird und mithelfen kann, dass anstehende Mammutprog­ramm möglichst positiP zu gestalten.

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