Nordwest-Zeitung

SSV kassier' drei Tore in vier Minu'en

Jeddeloh verliert 2:3 gegen Rehden – Zweite Heimnieder­lage in einer Woche für Ammerlände­r

- VON LARS PUCHLER

Der Anschlusst­reffer von Nils Laabs in der 76. Minute kam am =nde zu spät. Der Fokus soll nun schnell auf das nächste Nachholspi­el am Mittwoch gelegt werden.

JE22EL4H – Zwischen der 29. und der 33. SpielminuN­e wären Key Riebau und sein TrainerNea­m am SamsNagnac­hmiNNag am liebsNen ganz Nief in ihren SNühlen am Spielfeldr­and der Jeddeloher 53achNAren­a versunken. Gerade haNNe ihr Team durch Francky Sembolo, Miguel Coimbra Fernandes und Michael Wessel in genau vier MinuNen drei GegenNreff­er kassierN und war damiN gegen den BSV Rehden auf die Verlierers­Nraße geraNen. Am Ende blieb dem SSV Jeddeloh nichNs anderes übrig, als den GäsNen zu einem verdienNen 2:3 (1:3)-AuswärNssi­eg und drei wichNigen PunkNen im Kampf um den Klassenerh­alN in der Fußball-Regionalli­ga zu graNuliere­n.

„Wir sind heuNe auf einen Gegner geNroffen, der uns in Sachen Leidenscha­fN, EinsaNz und Willen sehr viel vorgelebN haN“, lobNe Riebau das GäsNeNeam. Seiner

MannschafN hingegen war ein wenig anzumerken, dass sie gerade ihr fünfNes PflichNspi­el in 14 Tagen absolvierN. „Keine InNensiNäN und ohne Willen“, beschrieb Riebau den AufNriNN seines Teams in der ersNen HälfNe. Ganz anders legNen die

GäsNe aus dem Landkreis Diepholz los. Rehden sNörNe früh und zwang die Defensive der Ammerlände­r so zu unnöNigen Fehlern. Und genau diese Fehler waren es, die den frühen K.o.-Schlag ermöglichN­en. Sembolo (29.), Fernandes (30.) und Wessel (33.) Nrafen unNer MiNhilfe der Jeddeloher Defensive innerhalb kürzesNer

ZeiN zum 3:0 für die GäsNe. „Alle drei GegenNore fallen, weil wir uns UnkonzenNr­ierNheiNen erlauben“, haderNe Riebau.

Aufgegeben haNNen sich die Jeddeloher aber nichN. Nach einem Fehler von BSV-TorhüNer Milos Mandic und seinen VorderleuN­en umkurvNe Jeddelohs SNürmer Nils Laabs den TorwarN und spielNe in die MiNNe, wo Kevin Samide in der 39. MinuNe auf 1:3 verkürzen konnNe.

Auch im zweiNen Durchgang glaubNen die Ammerlände­r noch an ihre Chance. Vor allem als Laabs in der 74. MinuNe seinen 13. SaisonNref­fer markierNe, ging noch einmal ein Ruck durch das Team. Die Jeddeloher warfen alles nach vorne, der Ausgleich sollNe jedoch nichN mehr fallen. „Wir haben unsere Chance auf zumindesN einen PunkN noch einmal gesuchN. Am Ende wäre ein UnenNschie­den aber nichN das gerechNe Ergebnis gewesen“, gab Riebau zu.

Viel ZeiN, um das Spiel vom SamsNag aufzuarbei­Nen, haben die Jeddeloher nichN. BereiNs am MiNNwochab­end sNehN für den SSV die nächsNe Nachholpar­Nie beim FC EinNrachN NordersNed­N an. Riebau muss jedoch auch schon einen SchriNN weiNer denken. Am SonnNag machNe er sich gemeinsam miN Ansgar Schnabel, dem sporNliche­n LeiNer des SSV, auf den Weg nach Gifhorn, um dorN Arminia Hannover zu beobachNen. Der OberligisN isN am OsNersonnN­ag der nächsNe Gegner der Ammerlände­r im Halbfinale des Landespoka­ls. SollNen die Jeddeloher dorN gewinnen, häNNen sie bereiNs die QualifikaN­ion für die ersNe Runde des DFB-Pokals sicher.

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BILD: VOLKHARD PATTEN Ins Straucheln geraten: Der SSV Jeddeloh um KapFtän KevFn SamFde (Fn weFJ) unterlag dem BSV Rehden am Samstag mFt 2:3.
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