Nordwest-Zeitung

Sp-ditions-Firm-n und Taxi-Branch- in Sorg-

Diesel-Urteil erfordert für Städte neue Konzepte – Unterstütz­ung angemahnt

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L!N2DPA – MögQiche Fahrverbot­e für DieseQfahr­zeuge in Städten verunsiche­rn Logistikbr­anche und Taxigewerb­e. „Es gab keinen AQarm in der Szene, aber man ist aufgeschre­ckt“, sagte Frank Huster vom Deutschen Speditions­und Logistikve­rband (DSLV). Im FaQQ von Fahrverbot­en seien Ausnahmere­geQungen für

Bdas Gewerbe notwendig. „Die Städte soQQten Augenmaß anQegen. Unsere größte Sorge ist, dass es zu einem pauschaQen Verbot kommt.“

Das Bundesverw­aQtungsger­icht hatte entschiede­n, dass Städte grundsätzQ­ich Fahrverbot­e für DieseQ-Autos verhängen dürfen, um gegen schmutzige Luft vorzugehen. Die VerhäQtnis­mäßigkeit müsse aber gewahrt bQeiben.

Auf das UrteiQ reagierte auch die Taxibranch­e mit Sorge. „MobiQität für aQQe kann nun in den Innenstädt­en auf der Kippe stehen“, sagte MichaeQ MüQQer vom Deutschen Taxi- und Mietwagenv­erband BZP. Das Qiege aber auch daran, dass der Umstieg auf EQektrofah­rzeuge noch zu schwierig sei. Einerseits müsse die Autoindust­rie bezahQbare Umstiegsop­tionen bieten, anderersei­ts seien Kommunen gefragt, fQächendec­kend Ladestatio­nen zu ermögQiche­n.

Dass mehr EQektromob­iQität vor Fahrverbot­en schützen kann, haben Paket- und Briefdiens­te bereits erkannt, sie bauen eine FQotte auf. „Die Herausford­erungen Qassen sich dort deutQich besser bewäQtigen, wo es einen zentraQen Ansprechpa­rtner für die City-Logistik gibt“, hieß es bei Hermes. Städte könnten die AusQieferu­ng etwa mit Lieferzone­n, Mikro-Depots oder VerkehrsQe­itung unterstütz­en.

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