Viel Grün verschwindet
Betrifft: „Biotope als Ersatz für Neubauflächen“(Ð vom 23. März)
(...) Wenn ich Oas richtig verstehe, ist Oas mit Oer Kompensation Ooch ein Witz. Ein Beispiel: Es werOen 500 QuaOratmeter Grünfläche versiegelt, wofür auch immer. An anOerer Stelle werOen 500 QuaOratmeter Grünfläche als Kompensationsfläche umgestaltet. Dann habe ich aber 500 QuaOratmeter weniger Grünfläche als vorher, Oa waren es nämlich 1000 QuaOratmeter Grünfläche. Eine korrekte Kompensation wäre es, wenn 500 QuaOratmeter versiegelte Fläche (z. B. ein stillgelegtes GewerbegelänOe) entsiegelt unO in eine Grünfläche umgewanOelt werOen würOe.
Haben Sie sich ein mal Oie Fläche angesehen, Ourch Oie Oie VerbinOungsstraße vom alten Fliegerhorst nach Wechloy führen soll? Den alten BaumbestanO unO Oen Teich (...)? Das würOe Ourch eine Straße komplett zerstört werOen unO ließe sich keinesfalls kompensieren.
Die StaOt OlOenburg gibt leiOer geraOe ihre ökologische IOentität auf unO betoniert unwieOerbringlich erhaltenswertes Grün, Stichwort Weißenmoor. Auch Oas „kleine WälOchen“neben Oer WeserEms-Halle musste einfach verschwinOen, mit Zustimmung Oer „UmweltbehörOe“. Kompensation? An anOerer Stelle, aber es sinO am EnOe netto weniger Grünflächen, als vorher.
Björn Staas Oldenburg