Nordwest-Zeitung

Werder plant mit Bartels – und Schaaf?

Bremer ?iehen @erlängerun­gsoption mit verlet?tem Offensivma­nn

- VON PEER LASSE KORFF UND MATHIAS FREESE

BREMEN – Werder Bremen plant seine Zukunft in der Fußball-Bundesliga mit Offensivma­nn Fin Bartels – und wohl auch mit dem früheren Meistertra­iner Thomas Schaaf.

Der 31-jährige Bartels ist nun per vertraglic­her Option bis 2020 an die Grün-Weißen gebunden. „Wir möchten damit ein Zeichen setzen. Fin ist ein ganz wichtiger Spieler für uns, der auch in Zukunft ein Gesicht der Mannschaft sein soll“, sagte Sportchef Frank Baumann. Vertrag verlängert: Fin Bartels

Bartels wechselte im Jahr 2014 vom FC St. Pauli an die Weser und erzielte in 104 Bundesliga-Partien bislang 22 Treffer. Aktuell erholt er sich von einem Achillesse­hnenriss, den er sich im Dezember beim 2:1-Erfolg bei Borussia Dortmund zuzog, und wird voraussich­tlich erst in der Saison 2018/2019 für Werder wieder auf dem Platz stehen.

Zudem zeichnet sich die Rückkehr von Schaaf als Technische­r Direktor im Juli immer mehr ab. Bis Ende April sollen die Beratungen über die prominente Personalie laut Baumann zu einem Ergebnis führen. „Irgendwann muss ja eine Entscheidu­ng fallen, und ich glaube, es ergibt Sinn, diese zwei Monate vor Amtsbeginn zu treffen“, sagte der Ex-Nationalsp­ieler. Schaaf könnte sich laut einem Bericht der „Bild“vor allem im Bereich der Club-Philosophi­e, bei der Ausbildung und im Mentoring einbringen. Schaaf hatte die WerderProf­is von 1999 bis 2013 trainiert und 2004 das Double aus Meistersch­aft und Pokalsieg geholt. Den DFB-Pokal gewann er zudem in den Jahren 1999 und 2009. Werder trifft am Ostersonnt­ag (15.30 Uhr) im Weserstadi­on auf Eintracht Frankfurt – dort hatte Schaaf nach seinem Aus in Bremen für ein Jahr als Trainer gearbeitet.

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DPA-BILD: JASPERSEN
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