Nordwest-Zeitung

N chwuchs verp sst Fin lticket

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BREMEN/JZB – Der Traum vom gro:en Triumph bei der zum 19. Mal ausgetrage­nen Volkswagen-Junior-Masters-Turnierser­ie ist für die D-Junioren von SWO und VfB ausgeträum­t. Beim Länder-Masters der besten Teams aus Bremen und Niedersach­sen am Weserstadi­onmusstens­iesichin der Gruppenpha­se jeweils mit Rang sechs begnügen.

SWO startete erfolgreic­h mit einem 1:0 gegen BW Lohne, unterlag aber anschlie:end Northeim (0:2), Heeslingen (0:1) und Werder Bremen (0:3). Einem weiteren 1:0 gegen FT Braunschwe­ig folgte am Ende ein 1:3 gegen RotWei: Emden. Die Ostfriesen erreichten damit als Tabellenzw­eiter (11 Zähler) hinter den verlustpun­ktfreien WerderTale­nten (18) das Halbfinale.

In der zweiten Gruppe startete der VfB mit vier Remis gegen Acosta Braunschwe­ig (0:0), Dinklage (0:0), LTS Bremerhave­n (1:1) und Helmstedt (0:0). Es folgten ein 0:1 gegen Holzminden und ein 0:2 gegen Lüneburg, die mit je 12 Punkten weiterkame­n. Im Halbfinale setzten sich die Teams aus der anderen Gruppe durch, ehe Werder im Endspiel Emden keine Chance (5:0) und sich so für die Finalrunde qualifizie­rten.

Vom 11. bis 13. Mai messen sich in Wolfsburg zwölf U-13Junioren und acht U-15-Juniorinne­n-Teams aus ganz Deutschlan­d. Bei den Mädchen hatte der Krusenbusc­her SV als Vierter des LänderMast­ers in Bremen das Ticket verpasst. „Da war mehr drin“, war KSV-Coach Lars Windels etwas enttäuscht. Starker Rückhalt: Torwart Onken Moritz Osnabrück hielt in drei Elfmeter. konnte. Mit 39 Zählern aus 13 Partien weisen sie die perfekte Ausbeute auf. „Wir sind jedes Spiel sehr fokussiert angeganwod­urch gen, wir auch alles gewonnen haben“, lautet Buhls zufriedene Bewertung des bisherigen Saisonverl­aufs. Weitere Erfolgsfak­toren seien eine sehr hohe Trainingsb­eund teiligung ein gutes Niveau in den Einheiten. Der Erfolg wird vom 25Trainer jährigen allerdings nicht nur anhand der Ergebgemes­sen, nisse sondern auch an Vorgaben wie beispielsw­eiFlügelsp­iel se dem kritisch beObwohl wertet. die Serie bisher nicht kaum souveräner laufen könnte, sind Ausrutsche­r strengsten­s verboten. Der VfL Osnabrück (36 Punkte, 13 Spiele, 53:4 Tore) ist dem JFV (39, 13, 68:2) dicht auf den Fersen. Die Resultate müsdements­prechend sen stimes men, da am Ende auch auf das Torverhält­nis ankommen könnte. „Die Saison wird noch sehr schwer. Die Gegner spielen gegen uns mit defensiver Ausrichtun­g“, wei: Buhl. Allerdings: „Meine Spieler haben gelernt, gegen tiefe Gegner geduldig zu spielen und das Spiel so erfolgreic­h zu gestalten.“Das Hinspiel gegen die Osnabrücke­r gewannen die Oldenburge­r 2:1. Nach dem 3:2 (0:0)-Pokalerfol­g im Elfmeterbe­i schie:en den Lila-Wei:en folgt das dritte Aufeinande­rtreffen am 28. April. Bevor es zum gro:en Showdown kommt, wird Buhls Team in Duellen mit Osnabrücke­r SC, Hansa Friesoythe, Kickers Emden und BV Cloppenbur­g weiter an der perfekten Serie arbeiten. Im Pokal-Endspiel kommt es später zum Duell mit den Talenten aus Emden oder von Vorwärts Nordhorn. Die beiden Ligarivale­n spielen am 26. April um das zweite Finalticke­t.

Wechselspi­el im Sturm

Trotz der besten Offensive der Liga steht übrigens kein Angreifer des Tabellenfü­hrers ganz oben in der Torjägerli­ste. „Unsere Formation richtet sich immer nach unserem Gegner. So finden häufig Wechsel in der Startelf statt“, verrät Buhl. Der A-Lizenz-Anwärter hat in der Spitze insgesamt schon sieben verschiede­ne Spieler von Beginn an auflaufen lassen: „So kann jeder Ausfall kompensier­t werden.“Jeweils sieben Treffer haben Tim Jungeblut und Felix Kaup. Dahinter folgen Benjamin Friesen, Felix Karius, Justin Seven und Jannes Vehrenkamp (jeweils sechs).

Bemerkensw­ert ist auch der defensive Verbund. Erst drei Pflichtspi­el-Gegentore stehen in dieser Saison zu Buche. Im Pokal gingen dem Sieg in Osnabrück Erfolge bei Jahn Delmenhors­t (2:1), JSG Wilhelmsha­ven (6:0), VfL Oldenburg (3:0) und Hansa Friesoythe (21:0) voraus. Sollte das Team um Buhl sowie den CoTrainern Tim Körner und Kito Danylo weiter so dominant aufdribbel­n, ist es nicht unwahrsche­inlich, dass bald Meistersch­ale und Pokal die JFV-Vitrine schmücken.

„Unsere Formation richtet sich immernach unserem Gegner“HENDRIK BUHL

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BILD: MARCO ZIMMER Kein Halten mehr gab es für die U-15-Spieler des JFV Nordwest, als in Osnabrück der entscheide­nde Elfmeter im Tor gelandet war.
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BILD: MARCO ZIMMER

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