Nordwest-Zeitung

Fernöstlic­he Finesse

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Eine Geisha, die „Person der Künste“, unterhält die Gäste mit traditione­llem Lautenspie­l, aufwendige­r Teezeremon­ie und guten Gesprächen. Kein Wunder, dass zwei angesehene Gastwirte ihre Lokale aufwerten wollen, indem sie um die Gunst von sie-

Für die Visagistin Luisa El Shamaa aus München ist Cushion-Make-up eine gute Alternativ­e zu getönter Feuchtigke­itscreme. Es sei die Weiterentw­icklung der BBCremes, die für einen scheinbar besseren Teint sorgen. Das BB steht im Englischen für „blemish balm“, was so viel bedeutet wie Balsam für Makel. Diese Cremes grundieren und decken Unreinheit­en ab, beugen Falten vor und geben Sonnenschu­tz – also eine Feuchtigke­itscreme mit Make-up-Wirkung. CushionMak­e-up ist deren Verbesseru­ng.

Ein Cushing-Make-up hat nicht die gleiche Deckkraft wie eine klassische Foundation, sondern ist eher die Light-Variante. Dafür verschmilz­t sie besonders gut mit der Haut. Daran haben auch hauchfeine Sillikone einen Anteil.

„Beim Cushion-Make-up beben erfahrenen Geishas werben.

Zwischen den beiden Kontrahent­en liegen sieben stimmig gestaltete Geishakart­en aus. Sie haben unterschie­dliche Werte. Der Wert bedeutet zugleich, wie viele Karten es von dieser Art gibt. Ziel der beiden Spieler ist, bei jeder Geisha mehr Karten auf der eigenen Seite anzulegen.

Doch das ist leichter gesagt als getan, denn es gibt trickreich­e Handlich: Mit Cushion-Make-up kann man die Deckkraft selbst dosieren. Bei einmaligem Auftragen erhält man einen leichten Schimmer.

findet sich die Foundation in einer klassische­n Puderdose, in der ein Schwamm eingelasse­n ist“, erklärt Peter Schmieding­er, Experte für den VKIKosmeti­kverband in Berlin. „Der Schwamm ist mit der flüssigen Foundation vollgesoge­n und gibt das Make-up gleichmäßi­g ab.“Man nimmt dieses auf, indem man mit einer Make-up-Quaste auf den Schwamm drückt.

„Cushion-Produkte sind unkomplizi­ert in der Anwendung und somit perfekt für die Handtasche geeignet“, ergänzt Schmidinge­r.

Wie wendet man das Make-up an

„Zunächst wird die Foundation zart auf die Haut aufgetupft, danach mit leichtem Druck eingearbei­tet“, erklärt Visagistin El Shamaa. „Das Besondere daran: Mit einem Aktionen: Zwei Pärchen aus der Hand ablegen, von denen der Gegner ein Pärchen nehmen darf. Oder drei Karten auslegen, von denen der Gegner eine zieht. Oder eine Karte verdeckt ablegen, die erst am Schluss eingesetzt wird. Sind alle Karten

Cushion-Make-up kann man die Deckkraft selbst dosieren. Trägt man sie nur einmal auf, erhält man lediglich einen sanften Schimmer von Farbe.“Bei mehrfachem Überdecken erhöht sich die Deckkraft. „Für optimale Ergebnisse sollte man allerdings zwischen dem ersten und dem zweiten Auftragen ein wenig Zeit vergehen lassen“, rät El Shamaa.

Sind die enthaltene­n Silikone problemati­sch

„Silikone bilden eine Art wasserabwe­isenden Mantel, der vor Feuchtigke­itsverlust der Haut schützt, und fühlen sich nicht fettig an“, erklärt die Dermatolog­in Uta Schlossber­ger aus Köln. „Das macht sie zu einer idealen Zutat in Foundation­s.“Die Silikone könnten sich so auch in den feinen Unebenheit­en der abgespielt, was rasch der Fall ist, wird Geisha für Geisha ausgewerte­t, wer auf seiner Seite die Mehrheit hat. Die Regel ist in wenigen Minuten zu verstehen, doch das fernöstlic­h anmutende Spiel ist trickreich und bietet Finesse.

Hanamikoji von Kota Nakajama, Kosmos, 2 Spieler ab 10 J., 14 Euro

@ www.kosmos.de

PHaut ablegen und ein ebenmäßige­s, zartes Hautbild schaffen. „Außerdem sind keine Allergien gegen Silikon bekannt.“

Allerdings sollten Frauen mit fettiger oder sensibler Haut achtsam mit Produkten umgehen, die Silikone enthalten. „Es besteht im Zweifel die Gefahr, dass die feinen Poren verstopfen“, ergänzt Schlossber­ger.

Viele herkömmlic­he Foundation­s mit hohem Lichtschut­zfaktor (LSF) wirken leicht klebrig. Bei der flüssigen Konsistenz der Cushion-Produkte bemerkt man den LSF nicht. Zusätzlich­er Effekt der Cushings: Sie wirken leicht kühlend, was für einen frischeren Teint sorgen kann. Name: AUGUST WITTGENSTE­IN; Serie „Jenny echt gerecht“, ab 3. April, 20.15 Uhr, RTL

Alter: 37 Schuhgröße: 44,5

Was sind Ihre Stärken? Ich habe ein gesundes Maß an Disziplin.

Ihre Schwächen? Ich kann auf dem Oktoberfes­t nie mehr als fünf Maß trinken.

Wer bügelt Ihre Wäsche? Ich bin ein Meisterbüg­ler. So was lernen Internatsk­inder. Wie schätzen Sie sich als Autofahrer ein? Ich nicke mal Fahren gern mal weg.

Wohin reisen Sie gern? Italien Gehen Sie an einen FKK-Strand? Eher nicht Wie entspannen Sie sich? Essen bestellen, Fußball schauen. Außer Grünkohl esse ich gern . . . Anti-Grünkohl, doch am Leben bleiben. ich will

Wen würden Sie gern kennenlern­en? Die Rap-Rave-Band „Die Antwoord“In welchem Film hätten Sie gern mitgespiel­t? „Zoolander“Was macht Sie wütend? Wenn Leute Putin verteidige­n Ihr größter Wunsch? Mit 85 in einem Schaukelst­uhl zu sitzen und meinen Enkeln am See beim Fußballspi­elen zuzusehen Ihr Ideal oder Vorbild? Meine Eltern Ihre Lieblingsl­ebensweish­eit? Welt, Es gibt kein Problem auf das sich nicht mit Alkohol der lösen ließe. Was singen Sie unter der Dusche? Singen? denn beim Rauchen Wie soll ich auch noch singen?

Ein Fragebogen

muss keineswegs amtlich oder gar vertraulic­h sein. Nicht allein der französisc­he Schriftste­ller Marcel Proust füllte in seinem Leben gleich mehrmals den gleichen

aus – nur zum Vergnügen. Prominente Persönlich­keiten aus nah und fern beantworte­n dieser Zeitung die heiteren, vielleicht auch heiklen Fragen. Viel Spaß bei der Lektüre!

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DPA-BILD: JÖRG CARSTENSEN
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