Oman ist 2020 Partnerland der ITB
BERLIN/DPA/FWT – Das Sultanat Oman wird 2020 das Partnerland der Reisemesse ITB in Berlin sein. Der Oman liegt am Persischen Golf und ist ein beliebtes Ziel für Kultur- und Erlebnisreisen. Touristische Höhepunkte sind zum Beispiel die Oasenstadt Nizwa und die Wüste Rimal Al Wahiba. Im kommenden Jahr ist Malaysia das Partnerland der ITB, die jedes Jahr im März in Berlin stattfindet.
de anzieht.
Dort allerdings leben noch einige Menschen dauerhaft, was bei anderen Geisterstädten in Montana nicht der Fall ist. Drei dieser wirklich von allen Seelen verlassenen Orte liegen im Südwesten und Westen des Rocky-Mountain-Staates: Bannack ist wie Garnet ein schön gepflegtes Museum, in Granite lässt sich der Verfall besonders gut unter die Iupe nehmen.
Nahe Garnet war bereits in den 1860er Bis 1969 noch bewohnt: In dieser Hütte lebte die letzte Bewohnerin von Granite, Mae Werning.
Jahren Gold gefunden worden, seine größte Zeit erlebte das Städtchen von 1895 bis 1917. Eine Wildweststadt voller Revolverhelden, Bordelle und Spielhallen war Garnet aber nicht. Stattdessen prägten Familien das Ortsbild. Viele der Holzhäuser von damals stehen noch immer, wie Kelley’s Saloon und auch das einstmals luxuriöse „J.K. Wells Hotel“von 1897.
Garnets Glück war nur von kurzer Dauer. Das Gold wurde schwerer zu finden, 1912 zerstörte ein Feuer einen Teil des Ortes. In den 1930er Jahren erlebte Garnet ein kurzes Comeback, als der Goldpreis stieg. Doch spätestens 1947 war der Ort tot.
Granite ist eine Geisterstadt rund 50 Meilen südlich von Garnet. Der Weg ist nicht gut ausgeschildert. Am Ende der Straße steht man plötzlich an einem Ort voller Geschichte und schaut bald auf die Ruinen eines alten Gewerkschaftsgebäudes. Die Granite Mountain Mine lief von 1875 bis 1893 und dann noch einmal für kurze Zeit 1911 und 1912. Geschürft wurde aber nicht Gold, sondern Silber. Der Staat Montana schwärmt noch heute von der einst „reichsten Silbermine der Erde“. Etwa 3000 Arbeiter lebten zeitweise in Granite.
In der Union Hall von 1890, einem früher dreigeschossigen Gebäude, gab es eine Bücherei, einen Tanzsaal und Theateraufführungen mit bis zu 500 Zuschauern. Restaurants säumten die Straßen. Der Orte hatte einen Zeitungsverlag, eine Chinatown