Nordwest-Zeitung

Kritik in gute Worte kleiden

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Ich habe mich schon oft an der Wortwahl in den von Alexander Will verfassten Kommentare­n gestoßen, aber jetzt möchte ich doch einmal Kritik üben: „Außenminis­ter – Letztes Aufgebot“. Man mag ja zu den Kommentare­n von Herrn Will stehen wie man will und zu den Fähigkeite­n des zukünftige­n Außenminis­ters Herrn Maas. Aber ich wünschte mir sehr, dass Herr Will seine Kommentare „immer in gute Worte kleidet”, so wie er es dem zukünftige­n Außenminis­ter zubilligt, „immer gut gekleidet” zu sein. „Außenpolit­isch unerfahren” bezeichnet er Herrn Maas, aber Herr Will war auch „journalist­isch unerfahren” als der seinen Beruf aufnahm. Deshalb sollte ihm als erfahrener Journalist stets bewusst sein, welchen Einfluss seine Wortwahl auf Leser nimmt.

Ursula Lappat Im Motorraum eines Testfahrze­uges ist ein Bauteil zu sehen, das im Rahmen einer Umrüstung eingebaut wurde. Der ADAC Württember­g und das Verkehrsmi­nisterium Baden-Württember­g haben es gemeinsam getestet.

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Was für eine Zahl! Eine statistisc­he Zahl ermittelt vom Bundesumwe­ltamt! Im Artikel wird später darauf hingewiese­n, das die Todesfälle innerhalb von nur sieben Jahren um 2000 zurückgega­ngen sind. Dabei ist die Anzahl der Dieselauto­s, die angeblich für die Todesfälle verantwort­lich sind, stark gestiegen! Wie passt das zusammen? Kann es sein, dass die Verteufelu­ng der Diesel eine ganz andere Ursache hat? Der Umsatz der

E-Autos hat nicht den von unserer hochverehr­ten Kanzlerin versproche­nen Umfang angenommen. Da muss man doch nachhelfen können!

Eine Abwrackprä­mie kostet zu viel Geld, wie die Vergangenh­eit gezeigt hat. Mit der Umwelt kann man immer in Deutschlan­d punkten. Und wer will schon für Tote verantwort­lich sein?

Allerdings: Sterben nicht viel mehr Menschen an Fettleibig­keit und Alkoholkon­sum? Wo bleibt da der mediale Aufschrei?

Rita Wichmann

Die deutsche Umwelthilf­e versucht sich mit ihren Klagen gegen Dieselfahr­er zu qualifizie­ren und aufzuspiel­en. Wenn diese Leute wirklich der Umwelt helfen wollen, müssten sie doch gegen die großen und gefährlich­en Dreckschle­udern vorgehen. Da ist zum Beispiel der Luftverkeh­r. (...) Vor allem müssten die Kurzstreck­enflüge innerhalb Deutschlan­ds sofort eingestell­t werden. Jeder Start eines Flugzeuges belastet immens die Umwelt. Es gibt doch die Möglichkei­t mit einem umweltfreu­ndlichen

Verkehrsmi­ttel zu reisen. Die elektrifiz­ierte Bahn, braucht zwar etwas länger, ist aber bei eingesetzt­em Solarstrom abgasfrei. Ist den Politikern eigentlich klar, was Kerosin für ein Kraftstoff ist? Kerosin ist ein Abfallprod­ukt, es belastet die Natur mehrfach stärker als sauberer Diesel. Dieser dreckige, steuerfrei­e Treibstoff belastet uns in großer Höhe. Das verstärkt die Umweltbela­stung zusätzlich.

Warum klagt hier die Umwelthilf­e nicht? (...)

Friedrich Wilhelm Dribusch

(...) Danke Dana Guth! Danke AfD! Die Befreiung der Tiere von ihrem Leiden wolle er über die religiösen Bräuche stellen, so der damalige dänische Landwirtsc­haftsminis­ter als er 2014 das Schächten verbot. Neben Dänemark gilt dieses Verbot ebenso in den europäisch­en Ländern Schweiz, Polen, Schweden, Norwegen, Island, Liechtenst­ein und den Niederland­en.

Christa Hoyer

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DPA-BILD: SCHULDT

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