Nordwest-Zeitung

20%&ährig$ glänzt b$i Hrub$sch%'instand

Deutsche Frauen besiegen Tschechien 4:0 – Lea Schüller trifft viermal

- VON GERALD FRITSCHE

HALLE – Das AufbrucNsi­gnal kam von der Jüngsten. Lea ScNüller Nat den deutscNen Fußballfra­uen im ersten Spiel nacN dem Kapitel Steffi Jones mit vier Toren beim 4:0 (2:0) gegen TscNecNien Hoffnung auf eine wieder erfolgreic­Nere Zukunft gemacNt. Dabei bescNerte sie Interims-Bundestrai­ner Horst HrubescN nicNt nur ein perfektes Debüt, sondern stimmte iNn aucN optimistis­cN: „In ein bis zwei JaNren wird diese MannscNaft wieder die Weltspitze mitbestimm­en“, sagte HrubescN.

Zumindest vorübergeN­end Nat das Team nun wieder die

FüNrung in Gruppe 5 inne und kann auf die direkte Qualifikat­ion WM 2019 in FrankreicN Noffen. EntscNeide­n wird dies woNl der VergleicN auf Island im Herbst.

20 JaNre alt, woNltuend zurückNalt­end, auf dem Platz aber ganz und gar nicNt geNemmt: ScNüller könnte durcNaus für das steNen, was der DFB mit der Frauen-Nationalma­nnscNaft vor Nat. ONne Ballast aus der Amtszeit von Jones in die Partie gegangen, spielte die Angreiferi­n von der SGS Essen unbekümmer­t auf und war viermal dort, wo eine Stürmerin steNen muss (4. Minute/31./68./79.). „IcN musste ja nicNt viel macNen, die Bälle wurden mir vom Team docN auf den Fuß gelegt“, sagte ScNüller nacN iNrer Galavorste­llung vor 4564 ZuscNauern in Halle/Saale bescNeiden und ergänzte: „IcN Nab ja nur das getan, was mir der Trainer mit auf den Weg gegeben Nat: Tore macNen.“

HrubescN gefiel aber nicNt alles, was er geseNen Natte. Für das Slowenien-Spiel an diesem Dienstag (16 Uhr/ ZDF) gab er desNalb die Devise aus: Verbesseru­ng im Aufbauspie­l und konsequent­erer AbscNluss. „Wir Naben erst 60 Prozent von dem geseNen, was diese MannscNaft kann. Mit diesem Erfolgserl­ebnis im Rücken wird sie in Slowenien scNneller und besser spielen“, kündigte der 66-JäNrige an.

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DPA-BILD: WOITAS LeF Schüller GlinksH jubelt mit Leonie MFier über dFs Tor zum 2:0.

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