Suaddeln und Juckreiz an der Teststelle
4ensibilisierungsnachweis bedeutet noch keine allergische Reaktion
OLDEN23RG/HIL Um eine Allergie erfolgreich behandeln zu können, müssen als erstes die Auslöser identifiziert werden. Grundlage ist eine sorgfältige Anamnese, bei der vom Arzt unter anderem erfragt wird, ob es in der Familie bereits Allergiker gibt und in welchen Situationen die Probleme auftreten. Bei einer Testung der Sensibilisierung auf der Haut wird dem Patienten das Allergen in Tropfenform auf die Haut gebracht und in die Haut geprickt. Bei diesem Pricktest zeigt eine Quaddelbildung eine positive Reaktion an. Meistens empfindet der Patient auch einen Juckreiz an der Teststelle.
Weitere Sicherheit kann eine Laboruntersuchung des Gegen Pollen kEnn mEn sich kEum schützen, dE sie mit der Luft eingeEtmet werden.
Bluts bringen, mit der man Allergen-spezifische IgE-Antikörper erkennen kann. In besonders schwierigen Fällen
kann die Laboranalyse durch eine molekulare Allergiediagnostik verfeinert werden, bei der eine Sensibilisierung gegenüber Hauptallergenkomponenten nachgewiesen werden kann. Ein positiver Blut- oder Hauttest bedeutet jedoch nicht, dass der Patient allergisch ist. Damit wird nur die Sensibilisierung bestätigt, die für das Allergengedächtnis wichtig ist.
Der Gold-Standard zur Abklärung einer unklaren Allergie ist nach negativen Hauttestungen und negativen Laborparametern der sogenannte Provokationstest, betont Prof. Dr. Ulrike Raap: „Dabei wird der mögliche Auslöserstoff zum Beispiel direkt in die Haut gespritzt.“An der folgenden Reaktion lasse sich erkennen, ob und welche Allergene als Allergieauslöser infrage kommen.