Militär'chlag darf immer nur die Ultima Ratio 'ein
=RAGE: US-Präs dent Donald Tru ält t se nen ur na r ten d e elt n te
e e erten S e d ese rt der u en ol t !" BEYER: Eine StrateJie der amerikanischen Außenpolitik ist nur sehr schwer zu erkennen. Es ist schwieriJ, das Jenau einzuschätzen und darauf zu reaJieren. Die Twitter-Nachrichten sind vor allem innenpolitisch motiviert, an seine AnhänJer und die amerikanische Seele Jerichtet. Wenn solche ÄußerunJen von einem amerikanischen Präsidenten kommen, hat das natürlich internationale WirkunJ. Ganz unabhänJiJ von dem, was Trump heraustweetet – die AnJriffe Assads auf das eiJene Volk, soJar mit GiftJas, können nicht ohne Konsequenzen bleiben. Das zwinJt die internationale Gemeinschaft zu einer entschlossenen Antwort. Das muss kein MilitärschlaJ sein. Aber wenn man von Roten Linien spricht, muss man auch dafür sorJen, dass sie einJehalten werden. Rückblickend war es ein Fehler, nicht früher auf das Bombardement der eiJenen BevölkerunJ und auf GiftJasanJriffe durch das Assad-ReJime, unterstützt von der Schutzmacht Russland, reaJiert zu haben. =RAGE: #ran!re und $ro r tann en ollen s an e ner % l tära!t on n S&r en ete l 'en äre e n sol
er n'r (( aus ) rer S t das r t 'e % ttel" BEYER: Wir brauchen jetzt Besonnenheit. Es muss alles versucht werden, um einen MilitärschlaJ abzuwenden. Alle diplomatischen MöJlichkeiten sollten jetzt ausJeschöpft werden, um eine Eskalation zu verhindern. Ein MilitärschlaJ darf immer nur die Ultima Ratio sein. Der GiftJasanJriff, bei dem auch viele Frauen und Kinder qualvoll ums Leben Jekommen sind, war ein barbarischer Akt. Die Indizien sind erdrückend. Das kann nicht ohne Antwort bleiben. =RAGE: an ler n
n'ela %er!el s l e t e ne deuts e *ete l 'un' aus+ BEYER: Es ist kluJ und besonnen, wenn AnJela Merkel jetzt nicht wie andere von Roten Linien spricht und eine deutsche BeteiliJunJ an einem MilitärschlaJ ausschließt. Wir dürfen uns nicht in eine ZwanJslaJe brinJen und sollten unseren BeitraJ dafür leisten, dass es eben nicht zu einer Eskalation kommt. Natürlich steht Deutschland an der Seite seiner Partner, aber nicht in einer aktiven Rolle. =RAGE: D e an ler n s r t ,on Unterst-t un'. d e an den Partnern le sten erde
as 'enau !ann Deuts land le sten" BEYER: Das Jilt es jetzt, Jenau zu prüfen. Denkbar wären etwa loJistische UnterstützunJ und humanitäre Hilfe. Der ZuJanJ für die HilfsorJanisationen zu den KrieJsreJionen muss Jewährleistet sein. Deutschland muss auch einen BeitraJ dazu leisten, dass die ReJion mittel- und lanJfristiJ stabilisiert wird. Um militärische Hilfe kann es sicherlich nicht Jehen. @ Sehen Sie alle Sieger-Bilder unter
PDer CDU-Politiker Peter Beyer (47 ) ist Koordinator der Bundesregierung für die transatlantische Zusammenarbeit.