Oldenburg bietet gute Voraussetzungen für Startups
Universität stellt A2ademi2er-Netzwer2 zur Verfügung – Unternehmen sind interessiert
Heute lesen Sie eine Sonderseite mit Artikeln, die Schüler als Reporter für die c -Aktion „Durchblick – Jugend und Wirtschaft im Nordwesten“geschrieben haben. Fünf Gymnasien aus dem Oldenburg Land nehmen an dem Projekt teil. Unterstützt wird „Durchblick“von der Landessparkasse zu Oldenburg (LzO) und dem Aachener Institut zur Objektivierung von Lern- und Prüfungsverfahren (IZOP). Ein Jahr lang bekommen die Schüler die c kostenfrei zugestellt. Sie können Themen für ihre Facharbeiten entwickeln und gleichzeitig als Journalisten für die Zeitung arbeiten. Heute stellen die in Ergebnisse vor. @ Ein Durchblick-Spezial unter www.NWZonline.de/durchblick ihre OLDENBURG Die Dynamik der Startups in der Region Nordwest hat in den vergangenen vier Jahren deutlich an Fahrt aufgenommen. Zentren, wie das Technologie- und Gründerzentrum Oldenburg (TGO) oder das Kraftwerk in Bremen, bieten Gründern die Möglichkeit, Räumlichkeiten zu nutzen oder mit Experten zusammen zu arbeiten. Durch die Universität Oldenburg als Gründungs- und Innovationszentrum Die möglichen Routen der Seidenstraße führen durch den Indischen Ozean und das Mittelmeer, sowie durch den Iran, die Türkei und Russland nach Venedig.
Die Seidenstraße soll dem Ausbau des Handels über See- und Landrouten dienen. Davon 2önnte auch der Nordwesten 0rofitieren.
OLDENBURG China plant etwa 900 Milliarden Dollar in den Ausbau des Infrastrukturprojektes „Neue Seidenstraße“– sowohl auf dem Landweg, als auch auf dem Seeweg – zu investieren. 65 Länder mit über vier Milliarden Menschen, die ein Drittel der weltweiten Wirtschaftsleistung ausmachen, sollen Teil dieses Projekts werden.
Auch wenn die meisten Millionäre der Welt in China leben, gilt doch jeder sechste Chinese als arm. Die Pekinger (GIZ) steht ein junges Akademiker-Netzwerk zur Verfügung, das die kreativen Köpfe bei der Ideenfindung und Umsetzung unterstützt und versucht, diese Ideen erfolgreich am Markt zu etablieren.
Ebenfalls positiv aufgefallen ist mir hier die konsequente Umsetzung des Coworking-Programms (Vernetzung) im Gründerzentrum Kraftwerk City Bremen, welches einen direkten Einsatz von Mitarbeitern von traditionellen
Parteiführung will dieses Gefälle zwischen Arm und Reich nicht unterschätzen und den abgehängten Westen wieder einbinden. Wirtschaftszentren mit einer perfekten Infrastruktur wurden geschaffen, den Unternehmen, ohne große Investitionen tätigen zu müssen, eine schnelle Ansiedelung ermöglicht, um somit eine optimale Anbindung an die Seidenstraße zu haben.
China denkt nicht nur an die Erschließung des Binnenmarktes, sondern auch an eine bessere Verbindung nach Europa, zu dem wichtigsten Handelspartner Chinas, und an die Erschließung des zentralasiatischen Marktes.
Da die „Neue Seidenstraße“als einen Anlaufpunkt Duisburg hat, ist dies eine herausragende Stellung für Deutschland, da Duisburgs Binnenhafen Europas wichtigster Unternehmen (Tutoren) und den Gründern bietet.
Im Laufe der Arbeit sind mir insbesondere die innovativen Ideen zweier Start-ups aus der Region aufgefallen. Zum einen das Unternehmen „SeedForward“, dessen ökologische Innovation hilft, die Nutzung von Chemikalien in der Landwirtschaft zu verringern. Zum anderen das Startup „oldntec“, welches alleinlebenden Menschen mehr Sicherheit im Alltag bietet. Beide innovative Ideen haben
Umschlagplatz für Güter ist. Hieraus ergeben sich auch viele Vorteile für Oldenburger Firmen, die regen Handel mit China treiben und vom mittelbaren Einzugsgebiet profitieren. Rund 100 Unternehmen aus dem Oldenburger Land haben Geschäftskontakte zu China.
Hierzu zählen überwiegend Unternehmen aus dem Bereich Maschinenbau und die Agrar- und Ernährungswirtschaft, aber auch viele Händler. Außerdem sind auch einige Unternehmen im Oldenburger Land im Besitz chinesischer Firmen. Andere Firmen, wie zum Beispiel Vierol, haben Standorte in Shanghai und Singapur, die unmittelbar an der Seidenstraße liegen. Durch den Bau der Neuen Seidenstraße erhofft sich so die Firma Vierol schnellere Lieferzeiten für den Ein- und Verkauf aus meiner Sicht ein Alleinstellungsmerkmal sowie hohen Kundennutzen und dürften bei professioneller Unterstützung sehr hohes Wachstumspotenzial am Markt haben.
Im Laufe meiner wissenschaftlichen Arbeit ist mir jedoch ebenfalls aufgefallen, dass weitere traditionelle Unternehmen der Region Nordwest, die insbesondere von der Digitalisierung betroffen sind, für die Förderung der Startups begeistert werden
und kann sich eine Verlagerung des Transportweges auf den Schienenverkehr vorstellen. In erster Linie sind natürlich Kostenvorteile, die der Bau dieses Mammutwerks der Chinesen mit sich bringt, zu sehen.
Auf Nachfrage beim JadeWeser-Port ergeben sich deutliche Vorteile für den Tiefseehafen der Region. Der Betreiber sieht sich hier nicht in Konkurrenz zum Hamburger Hafen, der auf eine lange Handelsgeschichte mit China zurückblicken kann, sondern eher als eine norddeutsche Lösung. Durch die Neue Seidenstraße erhofft sich der Betreiber sich mehr Belebung und geht bei optimalen Bedingungen von einer Verdoppelung des derzeitigen Warenumschlags aus. Grundsätzlich steht man dem Bau sehr positiv gegenüber. müssten. Diese Unternehmen könnten dabei von der Agilität und Schnelligkeit der Startups durch Austausch des Wissens profitieren.
Neben bisher stark engagierten Unternehmen wie beispielsweise Cewe, EWE und Büfa, sollten sich noch weitere erfolgreiche mittelständische Unternehmen für eine Zusammenarbeit interessieren, da letztlich die Geschäftsmodelle aller Branchen durch die Digitalisierung betroffen sind.