Nordwest-Zeitung

SSV Jedde oh dreht Partie in zweiter Ha bzeit noch

Ammerlände­r Regionalli­gist besiegt U23 von :intracht Braunschwe­ig nach 0:2 mit 3:2

- VON LARS PUCHLER

JEDDELOH Mie Regionalli­gaFußballe­r des SSV Jeddeloh haben am Sonntagnac­hmittag große Moral gezeigt. Vor 614 Zuschauern bogen die Ammerlände­r in der 53achtAren­a einen 0:2-Rückstand gegen die U23 von Eintracht Braunschwe­ig noch um und gewannen am Ende 3:2.

Von einem aufgrund der zweiten Halbzeit verdienten Sieg sprach SSV-Trainer Key Riebau: „Mavor haben uns wieder Mruck und Intensität gefehlt. Wir haben aber in der zweiten Halbzeit gezeigt, dass wir es besser können.“

Zu Beginn der Partie wurden die Gastgeber zunächst kalt erwischt. Schon in der sechsten Minute kam Braunschwe­igs Meniz Undav völlig freistehen­d zum Kopfball und traf zur Führung. Fünf Minuten später erhöhte Ayodele Max Adetula aus spitzem Winkel auf 2:0. Manach brauchten die Jeddeloher zehn Minuten, um sich zu sammeln. Wirklich klare Chancen blieben aber aus, obwohl die Ammerlände­r mehr von der Partie hatten. In vielen Situation fehlte vor allem die nötige Intensität in den Zweikämpfe­n.

Nach zwei Halbchance­n von Keven Oltmer (20. Minute/39.) bot sich Anton Stach kurz vor dem Pausenpfif­f die beste Gelegenhei­t zum Anschlusst­reffer. Seine Freistoßve­rlängerung per Hinterkopf prallte aber vom Pfosten ab.

Im zweiten Murchgang präsentier­ten die Jeddeloher ein ganz anderes Gesicht. Murch die Einwechslu­ng von Almir Ziga für Florian Stütz hatte der SSV gleich mehr Präsenz im Mittelfeld. Und so dauerte es nur zwei Minuten, bis der Anschlusst­reffer durch Conor Gnerlich fiel. „Almir steht einfach für die Robustheit im Mittelfeld, die uns in der ersten Hälfte gefehlt hat. Er hat ein gutes Spiel gemacht“, lobte Riebau seinen Sechser.

Und Jeddeloh blieb am Mrücker. In der 50. Minute verpasste Nils Laabs den Aus- gleich nur knapp. Zehn Minuten später war es aber soweit. Laabs legte nach einem Freistoß ab, Peer-Bent Wegener grätschte den Ball zum 2:2 über die Linie. Men Gastgebern gelang es sogar noch, das Spiel zu drehen. Mario Fredehorst steckte auf Oltmer durch. Mer SSV-Stürmer konnte geblockt werden, beim Nachschuss von Laabs zum 3:2 war Torhüter Yannik Bangsow aber machtlos (79.).

SSV: Bohe - von Aschwege, Wegener, Hahn, Gnerlich Schaffer, Stütz (46. Ziga), Oltmer (80. Minns), Stach (71. Fredehorst), Gottschlin­g, Laabs

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ARCHIVBILD: VOLKHARD PATTEN ErziGltG das JGddGlohGr SiGgtor: Nils Laabs
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