Dieser Mann erzielt einen Sechserpack in 32 Minuten
Lars van der Spek schießt TuS Eversten zum 9:1-Triumph gegen Fusionsliga-Rivale Westerstede
OLDENBURG Mas passiert nicht alle Tage: Mit einer wahren Torgala hat Lars van der Spek die Fusionsliga-Fußballer von TuS Eversten am Freitagabend zum nächsten Kantersieg geschossen. Mrei Tage nach dem 7:0 gegen Wangerland gewann der Tabellendritte gegen Westerstede 9:1. Mer offensive Mittelfeldspieler erzielte sechs Treffer.
Zeitgleich kam Ofenerdiek zu einem 4:1 beim STV Wilhelmshaven und löste dessen Stadtrivalen ESV (Heimspiel
gegen den VfL II am Sonntag abgesagt) als Spitzenreiter ab. SWO blieb nach einem 3:0 beim FC Ohmstede in Lauerstellung.
TuS Eversten - FSV Westerstede 9:1. „Auch wenn es bei so einem Ergebnis merkwürdig klingt, der FSV hat fast 30 Minuten lang eine wirklich gute Leistung gezeigt“, meinte TSE-Trainer Nils Reckemeier: „Wir hatten aber in der zweiten Halbzeit eine Phase, in der jeder Schuss ins Tor ging.“Van der Spek traf von der 48. bis zur 80. Minute sechsmal. Unterbrochen wurde die Gala des 24-Jährigen nur vom Ehrentreffer durch Jahnu Wolf zum zwischenzeitlichen 7:1.
STV Wilhelmshaven - SV Ofenerdiek 1:4. Gegen die sehr tief stehenden Jadestädter ergriffen die Gäste sofort die Initiative. Julian Tüting schloss den ersten gelungenen Angriff per Kopfball gleich mit der Führung ab (6.). Nach einer Ecke von Christian Nowak köpfte Nico Eilers das 2:0. Nach der Pause wurde der STV offensiver und verkürzte durch Timo Spieß (65.). Mit dem 3:1 durch Roman Epp, der von der linken Strafraumecke in den rechten oberen Torwinkel traf, war die Partie entschieden (77.). „Wenn wir etwas abgezockter wären, hätten wir das Spiel früher entschieden“, sagte Co-Trainer Kai Lösekann.
FC Ohmstede - SW Oldenburg 0:3. „Schwarz-Weiß war brutal effektiv, denn eigentlich hatten wir mehr Tormöglichkeiten“, ärgerte sich FCOTrainer Berthold Boelsen nach dem Spiel über die dritte Niederlage in Folge. „Wir haben unsere Tore zum richtigen Zeitpunkt gemacht“, meinte SWO-Coach Jürgen Gaden und fügte hinzu: „Nach dem 3:0 waren wir vor dem Ohmsteder Tor aber zu umständlich – sonst wäre unser Sieg noch höher ausgefallen.“