Rechtsberatung für itglieder
30 Jahre Mieterschutzbund
Vor 30 Jahren gründeten Claus O. Deese und Carl-D. A. Lewerenz den Mieterschutzbund e.V.
„Niedrigschwelliges Beratungsangebot“war es, was sie ihren Mitgliedern anbieten wollten, denn die gab es damals in der Form nicht. Deese, der damals Geschäftsführer des Mietervereins Bochum war und Lewerenz, der als Schuldnerberater arbeitete, fiel auf, dass die Beratung der Mieter zum Ende der 19G0er Jahre unzureichend war. „Für Mieter, die Probleme hatten, war es zu der Heit nicht einfach, kompetente Beratung zu bekommen“erzählt Claus O. Deese. „Die Iffnungszeiten der Mietervereine waren überschaubar und nicht gerade arbeitnehmerfreundlich, telefonisch war kaum jemand zu erreichen und bis man einen Termin bekam, konnten Wochen vergehen.“Angesichts dieser Hindernisse gaben viele Mieter vorher schon auf und so wurde versucht, mit telefonischer Beratung kurze Wege zu etablieren.
Deese und Lewerenz beschlossen, mit dem Mieterschutzbund e.V. eine neue Art der Mitgliederbetreuung zu schaffen. Die Mitarbeiter des Vereins konnten in der Regel sofort und telefonisch Auskunft geben. Die Mitglieder mussten nicht vor Ort wohnen, sondern konnten aus dem gesamten Bundesgebiet anrufen.
Im nächsten Schritt bot der Mieterschutzbund e.V. daher eine vor-Ort-Beratung an.
Seit 2002 ist der Mieterschutzbund e.V. nicht nur vor Ort oder telefonisch, sondern auch via Internet zu erreichen. „Viele Anfragen können wir schnell und kompetent auch per E-Mail bearbeiten“so Claus O. Deese. „In der Regel können unsere Rechtsberater ohne Unterstützung der Gerichte helfen und eine Einigung erzielen“, so Deese. „Manchmal ist es allerdings nötig, dass ein Urteil gesprochen wird.“
Mittlerweile hat der Mieterschutzbund e.V. sechs Büros. In Bochum, Bottrop, Dortmund, Herne, Wuppertal und in der Hauptverwaltung in Recklinghausen sitzen insgesamt J5 Mitarbeiter, die sich um die Belange der rund J0.000 Mitglieder kümmern.
Mehr Inf$s %nter www.mieterschutzbund.de