OTB-Frauen zittern um Klassenerhalt
Uandesliga-Aufsteiger muss vermutlich in Relegation nachsitzen
OLDENBURG Nachsitzen müssen vermutlich die Tischtennis-Frauen des OTB, um über die Relegation doch noch die Landesliga zu halten. Die letzte theoretische Chance auf den direkten Klassenerhalt verspielte der Aufsteiger durch ein 1:8 beim Elsflether TB. Das abschließende 2:8 gegen den TSV Venne fiel dann nicht mehr ins Gewicht.
Auf Bitte des ETB hatten die Oldenburgerinnen das Spiel beim Tabellenachten verlegt. Am neuen Termin fiel dann aber Katharina Thüer aus und musste durch Franziska Gewann in vier Einzeln und zwei Doppeln nur einen Satz: Christina Schulz Meerhoff ersetzt werden. Die Bemühungen um eine weitere Verlegung blieben erfolglos.
Obwohl Elsfleth nicht wie befürchtet auf die starke Mareike Schneider aus der zweiten Mannschaft zurückgriff, geriet der dezimierte OTB schnell in Rückstand und hatte nach der ersten Einzelrunde erst einen Satz gewonnen. Immerhin konnte Nane Emme gegen Katja Schneider wenigstens für den Ehrenpunkt sorgen, ehe nach nicht einmal zwei Stunden feststand, dass der OTB auf dem Relegationsplatz bleiben würde.
„Gegen Venne war dann die Luft raus, weil es für beide um nichts mehr ging“, meinte Emme. Wie schon im Hinspiel lagen dem Turnerbund die Gegnerinnen spielerisch nicht gut, und so war die Partie nach gut zwei Stunden entschieden. Nur Emme gewann ihre beiden Einzel.
Nun muss der OTB in die Relegation, sollten die beiden Zweiten der Bezirksoberligen nicht darauf verzichten. Das sind die TTG Nord-Holtriem II und Nane Emmes ehemaliger Verein TV Jahn Delmenhorst. Gegen diesen würde die Spitzenspielerin der Oldenburgerinnen aus alter Verbundenheit nur sehr ungern spielen.