Spende dank Erbsensuppe
Gute Laune bei der Scheckübergabe: (von links) Christian Kunstmann (Round Table) mit den Vereinsvertreterinnen Hille Ballin und Antje Möhrmann von Trostreich und Felix Athen (Round Table)
Der im vergangenen Jahr neu gegründete Verein Trostreich, der Trauerbegleitung für Kinder und Jugendliche anbietet, freute sich nun über eine Spende des Vereins der Tabler des Round Table 14. Felix Athen, der derzeitige Präsident des Tabler-Vereins, und Christian Kunstmann überreichten einen Scheck über 2000 Euro an Antje Möhrmann und Hille Ballin.
Im Dezember des vergangenen Jahres hatten die Mitglieder des Vereins Tabler Oldenburg keine Scheu gezeigt, bei Schmuddelwetter in der Innenstadt einen Erbsensuppenverkauf zugunsten von Trostreich zu veranstalten. Aus dem Erlös dieser
Aktion und anderen CharityAktionen resultiert die Spende. Die diesjährige FrühjahrsFahrradputzaktion wird übrigens am Samstag, 21. April, auf dem Julius-Mosen-Platz stattfinden. Dann werden Ihre Fahrräder wieder von 10 Uhr bis 16 Uhr von den Clubmitgliedern gegen einen Spendenbeitrag in Höhe von 8 Euro geputzt und poliert.
Abschied nach 42 Jahren
Nach fast 42 Jahren Arbeit für das Klinikum, davon 28 Jahre als Leiterin der Schule für Medizinisch Technische Assistenten (MTA), ist Anke Ohmstede offiziell am 1. April 2018 in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet Eine geht, zwei übernehmen: (von links) Elli Fitzner, Anke Ohmstede und Mathias Plaßmeier-Grau
worden. Ab sofort stehen die beiden Ausbildungszweige „Medizinisch-technischer Laboratoriumsassistent“(MTLA) und „Medizinisch-technischer Radiologieassistent“(MTRA) unter jeweils eigener Leitung: Elli Fitzner leitet die MTLA-Schule und Mathias Plaßmeier-Grau die MTRA-Schule.
Nach ihrer zweijährigen MTRA-Ausbildung startete Anke Ohmstede am 1. August 1978 im Peter-Friedrich-Ludwigs-Hospital ihr Berufsleben. „Die Arbeit in der Röntgendiagnostik, Strahlentherapie und Nuklearmedizin, aber auch der Umzug vom Peter-Friedrich-Ludwigs-Hospital 1984 nach Kreyenbrück und die technische Entwicklung bis hin zur Leitung der MTA-Schule ab 1990 haben mir meine Arbeit nie langweilig werden lassen“, erzählte Anke Ohmstede beim Abschied.
Martina Heyen dankte Anke Ohmstede im Namen der Leitung des Klinikums Oldenburg für ihre Arbeit: „42 Jahre war sie unermüdlich und engagiert für unser Haus tätig und hat die MTA-Schule über die Stadtgrenzen bekannt gemacht. Dafür danken wir ihr und wünschen von Herzen für den nun kommenden Lebensabschnitt alles Gute, vor allem Gesundheit.“
Auch Prof. Dr. Ajay Chavan
und Prof. Dr. Dr. Klaus Peter Kohse, die als ärztliche Schulleiter im jeweiligen Bereich mit Anke Ohmstede gemeinsam die Schule leiteten, waren voll des Lobes. „Die MTA-Schule spielt in unserer Region eine wichtige Rolle. Gut ausgebildete MTRA sorgen für eine hochwertige Diagnostik in den Radiologischen Instituten zum Nutzen der Patientinnen und Patienten“, sagte Chavan. Kohse ergänzte: „Auch mehrere Generationen an Medizinisch-technischen Laboratoriumsassistentinnen und -assistenten hat Anke Ohmstede ausgebildet und damit auch dafür gesorgt, dass immer genügend gute ausgebildete
Gedenken an Schüßler
Zum Gedenken an den 120. Todestag des Oldenburger Arztes Dr. Wilhelm Heinrich Schüßler haben sich Freunde seiner Biochemischen Heilweise auf dem Gertruden-Friedhof versammelt und dort einen Kranz niedergelegt. Schüßler, geboren am 21. August 1821 in Zwischenahn und später tätig in Oldenburg, veröffentlichte sein biochemisches Heilverfahren 1873 mit seiner Schrift „Eine Abgekürzte Therapie“, die er auf die Erkenntnisse von Histologie und Cellular-Pathologie zu seiner Zeit gründete.
Sein Heilsystem aus zwölf Mineralien ist heute in Deutschland und in vielen Ländern der Welt bekannt. Der Biochemische Bund Deutschlands sowie Therapeuten-Verbände und andere Vereine wie der Biochemische Gesundheitsverein Oldenburg, der bereits 1885 gegründet wurde, pflegen die Erinnerung an diesen bekannten Arzt und vermitteln das Wissen über sein Heilverfahren in Vorträgen und anderen Veranstaltungen weiter. Gedenken an Schüßler: Mitglieder des Biochemischen Gesundheitsvereins legten einen Kranz nieder.