Sportabzeichen
BAD ZWISCHENAHN/ELMENDORF Seit Anfang April lädt der TV Elmendorf wieder freitags ab 18 Uhr ins Bad Zwischenahner Stadion ein, wo Werner Kerski und Anita Hinrichs mit den Teilnehmern für das Sportabzeichen trainieren und die Bedingungen abnehmen. Mit dem Logo der Celtic Days, einst von Ole West kreiert, vor der Huder Klostermühle (v.l.): Martin von Maydell (Pro Musica), Swenja Stahl (OLB), Alfred Janßen (Pro Musica), Roland Jeworowski (OLB) und Hermann Konermann (regioVHS).
Mit bis zu 2500 Besuchern rechnen die Veranstalter. Für das Konzert mit „Caledonia“-Star Dougie MacLean gibt es nur noch 9enige Karten.
HUDE Lee sind schon etwas ganz Besonderes, die mittlerweile alle zwei Jahre stattfindenden Celtic Days in Hude. Die Fans der keltischen Kultur wissen das. Und sie nehmen auch weite Anreisen in Kauf, um dabei zu sein. „Wir haben Ticketbuchungen auch aus Holland und sogar Finnland“, berichtete Martin von Maydell vom Verein Pro Musica Activa, der mit der Unterstützung von mehr als 50 ehrenamtlichen Helfern, der regioVHS und der zwei Hauptsponsoren OLB und EWE wieder ein Programm auf die Beine stellt, das seinesgleichen sucht.
In familiärer Atmosphäre und zu moderaten Preisen wird in Hude ein Festival mit Livemusik, Lesungen und mehr als 20 Workshops geboten. Aufgrund persönlicher Kontakte und des guten Rufs, den die Celtic Days genießen, ist es auch diesmal gelungen, tolle Highlights zu präsentieren. So kommt Dougie MacLean, die Folk-Legende aus Schottland, in das beschauliche Hude. Er ist der Mann, der
die Hymne „Caledonia“geschaffen hat, ein Lied, das überall auf der Welt gespielt wird. MacLean füllt die Carnegie Hall ebenso wie die Royal Albert Hall. Er hat Filmmusiken gemacht, zum Beispiel für die Neuverfilmung „Der letzte Mohikaner“. Für den Abend mit Dougie MacLean gibt es nur noch wenige Karten. Martin von Maydell nennt als seinen persönlichen Favoriten auch das Causeway Trio aus Schottland am zweiten Abend, mit einer Mischung aus schottischer Folklore, Jazz und auch spanischen Einflüssen.
Aber es gibt noch viel mehr, wobei die großen Konzertabende (siehe Kasten) dieses Mal im Haus am Bahnhof und nicht im Kulturhof über die Bühne gehen, immer im Anschluss auch mit den beliebten Festival-Club-Sessions.
Einen neuen Ort gibt es auch für das Abschlussfest. Dieses Mal ist ein dreistündiges Bühnenprogramm für die ganze Familie am Sonntag, 29. April, im Forum der PeterUstinov-Schule geplant.
Schon gut belegt sind die mehr als 20 Workshops der regioVHS, wie der stellvertretende Leiter Hermann Konermann berichtete. Musik, Tanz und Handwerk der Kelten werden den Teilnehmern näher gebracht. Es gibt Bewährtes und Neues. Ganz besonders freuen sich die Veranstalter, dass Sophie Stephenson aus Schottland diesmal mit Scottish Step Dance neu dabei ist. Die Ausnahme-Tänzerin hatte an dem Wochenende die Wahl zwischen Hude oder Jamaika. Sie habe sich klar für Hude entschieden, berichtete von Maydell. Es hat sich eben herumgesprochen, dass das Huder Festival eine ganz besondere Atmosphäre bietet.