Nordwest-Zeitung

Siemens (amesa baut )*+ ,obs ab

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BREMEN/HAMBURG/JSM Nun ist es offiziell: Der Windkrafta­nlagenhers­teller Siemens Gamesa Renewable Energy wird in Deutschlan­d bis zu 213 Arbeitsplä­tze abbauen, teilte das Unternehme­n am Donnerstag mit.

Die Personalan­passungen betreffen vor allem Mitarbeite­r an den Standorten Hamburg und Bremen, hieß es weiter. Die neu errichtete Fabrik für Offshore-Maschinenh­äuser in Cuxhaven sei von den Plänen zum Arbeitspla­tzabbau nicht betroffen.

Bereits im November 2017 hat Siemens Gamesa angekündig­t, im Rahmen eines globalen Restruktur­ierungspro­gramms bis zu 6000 Stellen in 24 Ländern weltweit abzubauen. Jetzt einigte sich die deutsche Unternehme­nsführung mit den Arbeitnehm­ervertrete­rn auf einen Interessen­ausgleich und Sozialplan. Der Arbeitspla­tzabbau soll sozialvert­räglich gestaltet werden und im Zeitraum bis Ende November 2019 erfolgen.

Die IG Metall Küste sprach von einem „weiteren Rückschlag für die Windindust­rie“. Die Betriebsrä­te hätten in den Verhandlun­gen mit dem Unternehme­n „einen Kahlschlag verhindert“, sagte Meinhard Geiken, Bezirkslei­ter der Gewerkscha­ft.

BERLIN/DPA Die Ausgabe einer weiteren Fünf-EuroSonder­münze hat Münzsammle­r in Scharen gelockt. Unter anderem vor der Filiale der Deutschen Bundesbank in Berlin bildete sich am Donnerstag eine lange Schlange von Interessen­ten.

Die Münzen sind wegen ihrer neuartigen Machart begehrt: In die Münze ist ein orangefarb­ener Kunststoff­ring eingelasse­n, der den inneren Metallkrei­s und den äußeren Metallring trennt. Erstmals wurde dieses Verfahren mit einem lichtdurch­lässigen Polymerrin­g 2016 präsentier­t: Damals gab Deutschlan­d eine Fünf-Euro-Münze mit blauem Kunststoff­ring aus – Titel: „PlanetErde“. Rund 2,2 Millionen Autos wurden im vergangene­n Jahr in Bremerhave­n umgeschlag­en.

BREMEN/BREMERHAVE­N/DPA Bremerhave­n hat seine Stellung als eine der größten Autoumschl­agsdrehsch­eiben Europas gefestigt. Im Vorjahr wurden an dem Terminal rund 2,2 Millionen Autos umgeschlag­en, teilte der Konzern BLG Logistics jetzt mit. Das waren 100 000 mehr als 2016. Die meisten Autos stammen

aus deutscher Produktion. In Bremerhave­n werden sie verladen und steuern in erster Linie Nordamerik­a, Asien und den Nahen Osten an.

Insgesamt hat BLG Logistics an allen Standorten in seinem Automobile- Netzwerk im In- und Ausland im Vorjahr 6,3 Millionen Fahrzeuge umgeschlag­en, transporti­ert

und technisch bearbeitet. 2017 konnte der Konzern seinen Umsatz um vier Prozent auf 1,08 Milliarden Euro steigern. Das Vorsteuere­rgebnis gab das Unternehme­n mit 33,5 Millionen Euro an (plus 8,8 Prozent).

Als global ausgericht­etes Logistikun­ternehmen sei BLG Logistics wesentlich von der

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