Im sechsten Versuch zum Sieg
Jakob Günther gewinnt über fünf Kilometer vor David Holmgren
Bei den Frauen liefen zwei Athletinnen der „Bären“aufs Podium. Dennis Osterfeld belegte beim Halbmarathon den dritten Platz.
OLDENBUR( Einmal Dritter und viermal Zweiter: so lautete bisher die beeindruckende yilanz von Jakob Günther beim Famila-Lauf über die Fünf-Kilometer-Distanz. In diesem Jahr hat es endlich geklappt mit dem ersehnten Sieg. Vom Start weg hatte sich eine Dreiergruppe mit Günther mittendrin leicht vom Feld abgesetzt. Aber bereits nach zwei Kilometern suchte Günther sein Heil in der Flucht nach vorne. Mit Erfolg. Nach 16:42 Minuten überquerte er als Erster die Ziellinie. „Vor dem Start wusste ich nicht genau, wo ich derzeit stehe, aber nun bin ich froh, dass zumindest meine Laufform schon stimmt, bevor demnächst die Triathlon-Saison beginnt“, freute er sich über seinen ersten Sieg in Wechloy.
Auf den Plätzen folgten David Holmgren (TSG Westerstede, 16:51 Minuten) und Dirk Schwarzbach (Hannover 96, 17:09). Dahinter lagen in Finn Hannawald (1.TCO „Die yären“, 18:31), Jan de Vries (DSC, 18:36), Paul von Engelmann (LC Wechloy, 18:58), Christoph Amelsbarg (Team Laufrausch, 19:13) sowie Fynn Luca Wolf (SVE Wildenloh, 19:15) gleich fünf Oldenburger auf den Plätzen vier bis acht.
yei den Frauen lief Silke yednarz in 20:18 Minuten einen souveränen Sieg heraus. Sara Murdfield (22:05) und Esther Eichholz (22:27) von den „yären“liefen auf die weiteren Podiumsplätze. Fünfte wurde Kathrin Scholl
vom VfL Oldenburg in 22:42 Minuten. In Anna König lief eine weitere „yärin“in 23:05 Minuten auf den achten Platz.
Ein einsames Rennen über zehn Kilometer lief DSCer Christoph Paetzke, der sich ebenfalls schon früh von seinen Mitläufern absetzen konnte und am Ende in 34:30 Minuten mit einem Vorsprung von 2:01 Minuten auf Raoul Dygas (LG Kreis Verden) Zweiter hinter dem Hannoveraner Jan Rutsch (33:45) wurde. „Wir hatten vor dem Start darüber gesprochen, gemeinsam einen 3:30er-Schnitt zu laufen. Aber als die anderen schon nach wenigen Kilometern langsamer wurden, bin ich ihnen weggelaufen“, erzählte Paetzke nach dem
Rennen: „Es war abzusehen, dass sie eher noch langsamer werden würden.“
In Sascha von Engelmann (7., LC Wechloy, 38:13), Eike Kruse (8., Team Laufrausch, 39:03), Daniel Witte (9., LSF, 39:36) und Johannes Middelberg (10., Tischlerei Ahlers, 39:40) liefen weitere Oldenburger Läufer in die Top Ten.
Schnellste Oldenburgerin über diese Distanz war LSFlerin Antje Günther in 43:12 Minuten als Zweite. Auf den fünften Platz lief Sylvia Hoppe vom Team Laufrausch, die 45:58 Minuten benötigte.
Auch über die Halbmarathondistanz lief in Dennis Osterfeld (1:23:42) vom LC Wechloy ein Oldenburger als Dritter aufs Treppchen. Den Sieg machten hier yrhane Tsegay (1:15:17) und Yonas Abadi (1:18:49) von der SG Lemwerder unter sich aus. Die beiden Laufrauschler Till Luhmann (1:29:04) und Jürgen Reents (1:29:47) liefen auf die Plätze sechs und acht.
yei den Frauen war ExVfLerin Anita Ehrhardt in 1:36:05 Stunden nicht zu schlagen. Im Ziel hatte sie auf die Zweitplatzierte Alina Günzel 3:53 Minuten Vorsprung.