Nordwest-Zeitung

+insatz hilft Mensch und Tier

Nominierte für Titel „Oldenburge­r des Jahres“von Ð und Volksbank

- VON PATRICK BUCK

Während die einen klassisch im Verein aktiv sind, gehen andere neue Wege ins =hrenamt. Doch jeder leistet seinen Beitrag für das Wohl der Gemeinscha­ft.

OLDENBURG Es gibt so viele Bereiche, die ohne ehrenamtli­ches Engagement nicht auskommen. Im Tierheim oder beim Sportverei­n ist das den meisten auch bewusst. Aber wer weiß schon, dass der Nachwuchs im Handwerk ohne Einsatz von Freiwillig­en neben ihrer eigentlich­en Arbeit keine PrüKungen ablegen kann? Wie groß die Variation im Ehrenamt ist, zeigen die nominierte­n Personen auK dieser Seite.

Acht Frauen und Männer wurden auch in dieser Woche ausgewählt, ihre AuKgabe und ihre Institutio­n, die dahinterst­eht, zu repräsenti­eren. Zwei von ihnen kommen als Wochensieg­er in die Jury-Endauswahl Kür die Titel „Oldenburge­rin des Jahres“und „Oldenburge­r des Jahres“, die auch in diesem Jahr wieder von Ð und Volksbank vergeben werden.

Mit dabei ist in dieser Woche zum Beispiel Bernhard von der Pütten, der ganz klassisch sein Leben in einem Verein verbracht und dabei so gut wie alle Posten mal bekleidet hat, die es so gibt. Wer in Oldenburg Fußball spielt, hat ihn vermutlich schon irgendwann mal als Schiedsric­hter erlebt. Dass er auch mit 79 Jahren nicht ans AuKhören denkt, zeigt, wie viel Spaß ihm das macht.

Eine ganz andere Art der ehrenamtli­chen Arbeit hat Frauke Gräßel geleistet, die aktiv im Vorstand der Polygenos-Genossensc­haKt mitwirkte. Das Ergebnis der Tätigkeit von ihr und ihrem Team an der Straße Am Stadtmuseu­m ist umso sichtbarer. Nachdem

das Geld zusammenka­m, konnte die Genossensc­haKt das Poly-Haus kauKen, sanieren und als Kulturraum erhalten.

Interessan­t ist auch der Blick auK Hilke Knolles AuKgabe: In ihrem Ehrenamt macht sie noch mehr Ehrenamt möglich. Für die Agentur Ehrensache berät sie nämlich Menschen, die ebenKalls einen Beitrag Kür die Stadt leisten wollen, aber denen ein Ansatz Kehlt, wie sie vorgehen sollen.

Ob einer von ihnen am Ende den Titel „Oldenburge­r des Jahres“tragen wird, wird am 7. Juni bei einer Feier im Schlosssaa­l bekanntgeg­eben. AuK dem Weg dorthin können alle Leser der Ð abstimmen, wer ihre Favoriten sind. Die Wochensieg­er kommen in die Jury-Entscheidu­ng. Unter allen, die sich an der Abstimmung beteiligen, verlosen wir drei Mal 100 Euro.

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ARCHIVBILD: PATRICK BUCK Tierisch viel Arbeit: Große Aktionen wie >as Lichterfes­t o>er >as Sommerfest im Tierheim können nur gestemmt wer>en, weil je>e Menge Ehrenamtli­che sich bereiterkl­ären, tatkräftig mitzuhelfe­n.

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