MIT-V RSITZENDER HERMES F RDERT BESSERES KLIMA FÜR UNTERNEHMER
Um Investoren
in Wildeshausen nicht zu verprellen, müsse es „ein besseres Klima“in der Stadt geben. Das forderte der Vorsitzende der Mittelstandsvereinigung Wildeshausen (MIT), Ingo Hermes, im Rahmen der Jahreshauptversammlung auf Gut Altona. Als Beispiele nannte er den Erhalt historischer Gebäude oder die Debatte um das Gewerbe- und Industriegebiet WildeshausenWest. „Wenn Bauherren sich Anfeindungen und Neiddebatten ausgesetzt sehen, werden viele ihr sauer verdientes Geld lieber woanders investierten.“
Hermes lobte,
dass die Politik zu WildeshausenWest stehe. Allerdings habe man das Gefühl, das Projekt werde „nicht mit 100-prozentiger Energie“verfolgt. Damit riskiere die Stadt den Weggang wichtiger Unternehmen und letztlich den Verlust vieler Hundert Arbeitsplätze sowie den Ausfall von Millionen an Gewerbesteuereinnahmen. Hermes sagte, er setze auf Dialog. Das habe nichts mit Klüngel zu tun. Zugleich appellierte er an die Unternehmen: „Investieren Sie in Wildeshausen! Machen Sie unsere Kreisstadt schöner!“
Geschen(e
hatte Hermes ebenfalls zu verteilen: Klaus Dieter Breitschwert, ehemaliger CSU-Landtagsabgeordneter aus Ansbach und Freund der MIT, erhielt ein Buch. Mit Blumen bedankte sich Hermes bei Mitarbeiterin Jana Edzards. Und Bürgermeister Jens Kuraschinski erhielt eine kleine Box, die beim Drücken ein „Au
ja!“plapperte.
Geehrt wurden für 20 Jahre Mitgliedschaft: Franz Bahlmann, Willi Möser, Edelhard Brinkmann, Jörg Meyer, Beate und Rudolf Pelz sowie Andreas Pietrik. Zehn Jahre gehören Markus Petko, Andreas Scholz, Annette Marquardt, Stefan Beck, der BBS-Förderverein (vertreten durch Hermann Petermann), Frank Leibscher, Ute und Günter Mindermann, Ralf Bahrs, Steffen Klee und Christa Berensen der MIT an.