Nordwest-Zeitung

Müssen von der Mangelwir$schaf$ wegkommen

- VON ANDREAS HERHOLZ, BÜRO BERLIN

F;AGE: Verteidig ngsministe­rin von der Le en i die

ndes e r m en er o s ird ieder st r er der L ndesvertei­dig ng iegen ie e erten ie dies! FELGENT;EU: Die neue KonzepNion der Bundeswehr isN der ersNe KonkreNisi­erungsschr­iNN nach dem Weißbuch von 2016. Wegen der veränderNe­n WelNlage rücken jeNzN Bündnis- und LandesverN­eidigung gleichrang­ig neben die Auslandsei­nsäNze. Das diskuNiere­n wir aber seiN 2014. F;AGE: Von der Le en s"ri# t von $ %# stem & # o -

ed r ' (st dieser erei# ) se r vern # ssigt orden! FELGENT;EU: Den Nachholbed­arf gibN es naNürlich. SeiN MiNNe der 90er Jahre sparen wir massiv bei der VerNeidigu­ng. SeiN 2012 haNNen wir das KonzepN der organisier­Nen MangelwirN­schafN. DamiN sind wir nichN in der Lage sowohl Auslandsei­nsäNze als auch Bündnis- und LandesverN­eidigung in dem Umfang abzudecken, der der Größe und WirNschafN­skrafN DeuNschlan­ds angemessen wäre. Wenn wir den vollwerNig­en BeiNrag zur NaNo leisNen wollen, müssen wir die Bundeswehr wieder SchriNN für SchriNN in RichNung VollaussNa­NNung und weg von der MangelwirN­schafN bringen. Das isN ein weiNer Weg. Die Bundeswehr isN im Durchschni­NN nur zu 70 ProzenN ausgesNaNN­eN. In einigen Bereichen isN es noch weniger. Von dorN auf die VollaussNa­NNung zu kommen, isN nichN einfach. Das Heer planN für sich die VollaussNa­NNung für 2032. Das isN in 15 Jahren. F;AGE: * t die Verteidig ngsministe­rin ni# t re# t+ enn sie de t i# me r ,e d -r die ndes e r ordert! FELGENT;EU: Wir sind nichN bei „Wünsch Dir was“. Eine HaushalNsa­ufsNellung isN immer ein VerNeilung­skampf zwischen unNerschie­dlichen RessorNs, die alle ihre BerechNigu­ng haben. Dass die MinisNerin dem Bundeshaus­halN nur unNer VorbehalN zugesNimmN haN, kann ich nichN richNig nachvollzi­ehen. EnNweder man sNimmN zu oder nichN. Die MinisNer von der Leyen und Müller arNikulier­en ihren UnmuN über den HaushalN offenbar deshalb so deuNlich, weil er jeNzN aus einem von der SPD geführNen Haus kommN und nichN von einem der Union. Die zur Verfügung sNehende Geldmenge isN immer endlich. F;AGE: . s den /ei en ( rer 0 rtei nd r tion ommt der Vor r + d ss die 1inisterin die 1itte ni# t ri# tig einset)t2 FELGENT;EU: Wenn ein sinnvolles ProjekN vorliegN, was die Bundeswehr dringend brauchN, isN das noch nie an den HaushälNer­n gescheiNer­N. Die Probleme der Bundeswehr liegen nichN nur an mangelndem Geld. Es gibN viel zu schwerfäll­ige Beschaffun­gsvorgänge. Das MinisNeriu­m und das Beschaffun­gsamN müssen ihre Hausaufgab­en machen.

Fritz Felgentreu (49) ist verteidigu­ngspolitis­cher Sprecher der SPD-Fraktion im Bundestag.

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BILD: HELGE MUNDT

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